- 24.03.2017, 10:00:02
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- OTS0039
Die soziale Dimension im Bologna-Prozess
Bologna-Tag in Linz greift die „Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung“ des Wissenschaftsministeriums auf.

Utl.: Bologna-Tag in Linz greift die „Nationale Strategie zur
sozialen Dimension in der Hochschulbildung“ des
Wissenschaftsministeriums auf. =
Wien (OTS) - Bei der österreichweit größten Veranstaltung für einen
gemeinsamen europäischen Hochschulraum („Bologna-Prozess“) am 23.
März 2017 an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz wurden ersten
Schritte zur Realisierung der „Nationalen Strategie zur sozialen
Dimension in der Hochschulbildung – Für einen integrativeren Zugang
und eine breitere Teilhabe“ gesetzt. Akteure aus den Hochschulen
diskutierten die konkrete Umsetzung von Maßnahmen und den Ausbau
bestehender Initiativen. Mehr Chancengleichheit soll beispielsweise
durch vermehrte niederschwellige Angebote, bessere „Studierbarkeit“
von Curricula und gezielte Förderung und Unterstützung seitens der
Hochschulen (Lehrende, Servicestellen) entstehen. „Die entsprechenden
Maßnahmen für mehr soziale Durchlässigkeit in den Hochschulen werden
in die nächsten Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten sowie
in die weitere Entwicklung und Finanzierung des Fachhochschulsektors
einfließen“, sagt Sektionschef Elmar Pichl. In einem ersten Schritt
erhöht das Wissenschaftsministerium die Studienbeihilfen um
zusätzlich 25 Millionen Euro. Zudem wurde die Vernetzungsplattform
www.studiversum.at eingerichtet, auf der Informationen rund ums
Studium gebündelt verfügbar sind.
Soziale Inklusion ist Teil des Bologna-Prozesses
Die EHR-Mitgliedsstaaten verständigten sich 2015 darauf nationale
Strategien oder weitere Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen
Dimension im Hochschulbereich zu entwickeln. Als Antwort darauf, aber
auch aufgrund innerösterreichischer Zielvorgaben, wurde 2016 die
„Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung.
Für einen integrativeren Zugang und eine breitere Teilhabe“ unter
Einbindung aller Stakeholder und von Expertinnen und Experten
erarbeitet.
Bologna-Servicestelle
Die Veranstaltung wurde von der Bologna-Servicestelle durchgeführt.
Die Servicestelle unterstützt die Umsetzung des europäischen
Hochschulraums in Österreich und ist Teil der OeAD-GmbH. Die
OeAD-GmbH ist die österreichische Agentur für internationale
Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Weitere Informationen:
- Bologna-Servicestelle: https://www.bildung.erasmusplus.at/bologna
- www.studiversum.at
- Meldung des BMWFW: http://www.ots.at/redirect/bmwfw
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