- 06.03.2017, 09:25:06
- /
- OTS0035
FPÖ-Deimek zu Dieselfahrverbot: Postfaktische Verkehrspolitik
Nein zu dieser Enteignung
Utl.: Nein zu dieser Enteignung =
Wien (OTS) - „Die Grünen liebäugeln in Gestalt Maria Vassilakous mit
einem selektiven Dieselfahrverbot in Wien. Das käme einer
schleichenden Enteignung von 420.000 Diesel-Lenkern gleich. Hier
öffnen die Grünen die Büchse der Pandora“, warnte
FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek.
Wiens grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou lasse die Behörden
bereits an selektiven Fahrverboten von Dieselfahrzeugen arbeiten.
„Dieselfahrzeuge sind verhältnismäßig sparsamer als vergleichbare
Benzinmotoren. Das möchte ich diesem Propagandafeldzug gegen die
persönliche Mobilität im Vorfeld entgegenhalten“, forderte Deimek
eine an Realitäten orientierte Politik. „Was soll als nächstes
kommen? Das Verbot von Benzinfahrzeugen in Wien?“, fühlte sich Deimek
an die sprichwörtliche Büchse der Pandora erinnert. „Es ist erwiesen,
dass der Wiener Feinstaub zu wesentlichen Teilen aus anderen Staaten
kommt. Warum sollen jetzt Österreichs Autofahrer und Gewerbetreibende
dafür bestraft werden?“, forderte Deimek eine weniger postfaktische
Debatte. „Mit einem angemeldeten Auto muss gefahren werden dürfen,
auch in Bobo-Ville“, so Deimek.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK