• 05.03.2017, 09:52:22
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  • OTS0011

Sexualstraftäter in Wien-Favoriten – Suche nach weiteren Opfern

Ersuchen um Lichtbildveröffentlichung

Utl.: Ersuchen um Lichtbildveröffentlichung =

Wien (OTS) - Zwischen November 2016 und Februar 2017 wurden von einem
vorerst unbekannten Täter im Bereich des Reumannplatzes und des
Antonplatzes mehrere sexuelle Belästigungen und geschlechtliche
Nötigungen verübt. Der Mann verfolgte seine weiblichen Opfer meist in
den Abend- und Nachtstunden, umklammerte die Frauen von hinten mit
den Armen, hob sie in die Höhe, deutete mit Stoßbewegungen sexuelle
Handlungen an und griff den Frauen auf die Brüste und in den
Schrittbereich. Eine Frau kam im Zuge der Auseinandersetzung zu
Sturz, woraufhin sich der Tatverdächtige auf sie legte und ihr in das
Gesicht biss. Durch den Sturz und den Biss wurde die Frau verletzt.
Beamte des Landeskriminalamtes Wien, Ermittlungsdienst, Gruppe Hösch,
übernahmen die weitere Amtshandlung. Im Zuge von ersten Ermittlungen
konnten Lichtbilder einer tatverdächtigen Person sichergestellt
werden. In Zusammenarbeit mit der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung
der Straßenkriminalität) wurden auf Grund dieser Bilder
Observationsmaßnahmen im Bereich der bekannten Tatorte durchgeführt.
Am 20. Februar 2017 gelang es den Ermittlern den mutmaßlichen Täter
in einem Wohnhaus am Reumannplatz auszuforschen und festzunehmen. Bei
einer ersten Vernehmung zeigte sich der 25-Jährige zu elf
gleichgelagerten Delikten teilgeständig, er befindet sich in
Untersuchungshaft.
Es ist davon auszugehen, dass es weitere Opfer gibt. Da die Vorfälle
meist in den Abend/Nachtsunden bei Dunkelheit passierten, ist
speziell die Vorgehensweise des Täters (Von hinten umklammern,
hochheben, Stoßbewegungen und Berührungen der Geschlechtsteile) bei
der Veröffentlichung zu beachten.
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft wird ersucht, das beigefügte
Lichtbild des mutmaßlichen Täters zu veröffentlichen. Die Polizei
erbittet (auch vertrauliche) Auskünfte weiterer möglicher Opfer, bzw.
Hinweise zu weiteren Vorfällen an das Landeskriminalamt Wien, Gruppe
HÖSCH, bzw. Journaldienst unter der Telefonnummer: 01-31310–33310
oder Durchwahl 33800.

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