• 21.02.2017, 12:57:21
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  • OTS0140

Der Österreichische Wissenschaftsrat begrüßt die Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung

Wien (OTS) - Talente und Potentiale aus allen sozialen Schichten
müssen bestmöglichst ausgeschöpft werden, daher sind gezielte
Maßnahmen dafür unbedingt zu unterstützen, so der Wissenschaftsrat
zur jüngst fertiggestellten Strategie des bmwfw. Konkret soll darin
Studienanfängerinnen und -anfängern aus bildungsfernem Elternhaus der
Einstieg ins Studium erleichtert werden, ebenso wie Studierenden mit
Migrationshintergrund. Zudem soll erreicht werden, dass mehr Frauen
sich für technische Studienrichtungen entscheiden, ebenso wie
vermehrt Männer für Studien, in welchen sie bislang
unterrepräsentiert sind.

Die breit aufgestellten Initiativen setzen zum Teil direkt an den
Studierenden an, wie z.B. die Aufstockung der Studienförderung um 25
Mio. Euro zur Verbesserung des Beihilfensystems oder die vom bmwfw
neu bereitgestellte umfassende Informationsplattform
www.studiversum.at. Wie wichtig umfassende Informationen sind, hat
der Wissenschaftsrat bereits in seiner Stellungnahme und Empfehlung
zur Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP) 2014
festgestellt. „Angesichts des großen Angebotes, aber auch der
Vielzahl an Optionen, z.B. was die finanziellen Möglichkeiten,
Studien- und Promotionsmöglichkeiten oder Zulassungsfristen betrifft,
ist gut aufbereitete Information wichtiger denn je", betont der
Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Antonio Loprieno.

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