• 15.02.2017, 12:07:20
  • /
  • OTS0130

ICOM Palmyra-Gespräch: "Im Kampf gegen den illegalen Kulturguthandel"

Wie österreichische und internationale Strafverfolgungsbehörden gegen Verbrechen an Kulturgut vorgehen sowie die Verantwortung des Antiquitätenhandels und der Sammler im Kulturgutschutz.

Utl.: Wie österreichische und internationale
Strafverfolgungsbehörden gegen Verbrechen an Kulturgut
vorgehen sowie die Verantwortung des Antiquitätenhandels und
der Sammler im Kulturgutschutz. =

Wien (OTS) - Donnerstag, 2. März 2017, Kunsthistorisches Museum Wien,
Bassano-Saal
Beginn: 18:00 Uhr

Beim 4. ICOM Palmyra-Gespräch zeigt ICOM Österreich auf, wie
österreichische und internationale Strafverfolgungsbehörden gegen
Verbrechen an Kulturgut vorgehen und präsentieren den neuen Folder
„Kultur unter Schutz“, der gemeinsam von Bundesministerium für
Inneres / Bundeskriminalamt, Bundeskanzleramt Österreich,
Bundesdenkmalamt, Bundesministerium für Finanzen, Wirtschaftskammer
Österreich, Österreichische UNESCO-Kommission, Österreichisches
Nationalkomitee Blue Shield und ICOM Österreich herausgegeben wird.
Gleichzeitig betonen wir die Verantwortung des Antiquitätenhandels
und der Sammler im Kulturgutschutz und stellen den „Ethikkodex für
den österreichischen Kunst- und Antiquitätenhandel“ vor, der
basierend auf dem „UNESCO Code of Ethics for Dealers in Cultural
Property“ in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer Österreich
ausgearbeitet wurde.

Raubgrabungen, Plünderungen, Diebstahl und illegaler Handel mit
Kulturgütern sind weltweit eine der größten Bedrohungen für den
Erhalt und den Schutz des kulturellen Erbes. Sie vernichten
Kenntnisse über die Geschichte der Menschheit und zerstören Teile der
kulturellen Identitäten und Würde vieler Menschen. Kulturgut aus
Ländern in Krisen ist dabei besonders gefährdet. Unsachgemäße
Ausgrabungen machen es unmöglich, die wichtigen Fakten der
Menschheitsgeschichte zu rekonstruieren. Die Zentren für den
illegalen Handel mit diesen Kulturgütern liegen in Europa,
Nordamerika und Asien. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, das
öffentliche Bewusstsein für den wichtigen Kampf gegen den illegalen
Handel mit Kulturgütern zu stärken.

Weitere Informationen:
http://icom-oesterreich.at/kalender/icom-palmyra-gespraeche-im-kampf-
gegen-den-illegalen-kulturguthandel

ANMELDUNG
http://icom-oesterreich.at/page/anmeldung-palmyra-gespraech-am-232017

ICOM Palmyra-Gespräch: "Im Kampf gegen den illegalen Kulturguthandel"

 Wie österreichische und internationale Strafverfolgungsbehörden
 gegen Verbrechen an Kulturgut vorgehen sowie die Verantwortung des
 Antiquitätenhandels und der Sammler im Kulturgutschutz.
 
 Programm:
  
 Begrüßung
 Dr. Franz Pichorner, stellvertretender Generaldirektor,
 Kunsthistorisches Museum Wien
 Mag. Brigitta Schmid, Generalsekretärin, ICOM Österreich
 
 Keynotes
 
 „Wie trägt INTERPOL zum Kampf gegen den illegalen Handel mit
 Kulturgut bei?“
 Francoise Bortolotti, Works of Art Unit, INTERPOL
 
 „Kulturgutfahndung in Österreich”
 Präsentation des neuen Folders „Kultur unter Schutz“
 MinRätin Mag. Anita Gach, MA, BMI / Bundeskriminalamt, Abt.
 Kulturgutfahndung
  
 „Ethikkodex für den Kunst- und Antiquitätenhandel in Österreich“
 Prof. Dr. Friedrich Schipper, Blue Shield Österreich


 Datum:   2.3.2017, 18:00 - 20:00 Uhr
 Ort:     Kunsthistorisches Museum (KHM) Eintritt frei / Anmeldung
          erforderlich:
          http://icom-oesterreich.at/page/anmeldung-palmyra
          -gespraech-am-232017
          Burgring 5, 1010 Wien
 Url:     http://icom-oesterreich.at/kalender/icom-palmyra-gespraeche-im-kampf-gegen-den-illegalen-kulturguthandel

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ICO

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel