• 23.01.2017, 11:04:27
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  • OTS0072

Glasfaserausbau im Ybbstal auf Schiene gebracht

Bohuslav: Breitband-Internet stärkt den Standort

Utl.: Bohuslav: Breitband-Internet stärkt den Standort =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Bevölkerung der Pilotregion
Ybbstal-Eisenstraße in Göstling, Hollenstein, Opponitz, St. Georgen
am Reith, Waidhofen und Ybbsitz hat sich für den Glasfaserausbau
ausgesprochen. Die Niederösterreichische
Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) hat die zahlreichen
Unterstützungserklärungen ausgewertet und geprüft. Nun hat
Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav das offizielle Ergebnis
der Nachfragesammlung bekanntgegeben.

„Nachdem die 40-Prozent-Hürde von den Gemeinden genommen wurde, wird
die nöGIG bis Ende 2018 die Glasfaserinfrastruktur errichten. In
manchen Siedlungen lag die Zustimmungsrate für den Breitbandausbau
sogar bei 80 Prozent. Der Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes
ist das wichtigste Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts. Ich
freue mich, dass dieses Projekt im Ybbstal nun rasch umgesetzt wird,
da sich die Menschen in der Region mit überwältigender Zustimmung für
das niederösterreichische Breitbandmodell entschieden haben“, so
Bohuslav. Die Marktgemeinde Lunz am See beginnt mit der Sammlung der
Zustimmungserklärungen erst im Februar.

Ybbstal-Eisenstraße ist eine von vier Pilotregionen, in denen das
Niederösterreichische Breitbandmodell erprobt wird. Dass hier nun der
nächste Schritt auf dem Weg zur Breitbandversorgung gesetzt wird,
freut u. a. die Bürgermeister Mag. Werner Krammer (Waidhofen an der
Ybbs), Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer (Hollenstein an der Ybbs),
Johann Lueger (Opponitz), Helmut Schagerl (St. Georgen am Reith),
Josef Hofmarcher (Ybbsitz), Ing. Friedrich Fahrnberger (Göstling an
der Ybbs) ebenso wie Bürgermeisterin Michaela Hinterholzer,
Regionalkoordinatorin Mag. (FH) Birgit Weichinger und
Kleinregionssprecher Bürgermeister Mag. Werner Krammer: „Die Stimmung
bei der Sammlung der Unterschriften war sehr positiv. Die Menschen
haben die Chance genutzt, den Wert ihrer Liegenschaften zu steigern
und in die Zukunft zu investieren. Die Bürgermeister der Gemeinden
sind sich einig, dass es in der heutigen Zeit unverzichtbar geworden
ist, schnell und kostengünstig mit dem Internet verbunden zu sein.“

Die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG),
eine Tochtergesellschaft der Wirtschaftsagentur ecoplus, beginnt nun
mit der Errichtung der Infrastruktur. nöGIG-Geschäftsführer Professor
Hartwig Tauber betont: „Wir werden überall dort aktiv, wo der Markt
unzureichend funktioniert und ein flächendeckender Ausbau einer
Gemeinde für private Netzbetreiber nicht rentabel ist. Wir errichten
eine leistungsfähige Infrastruktur, auf deren Basis Netzbetreiber und
Dienstanbieter Services zu fairen Konditionen anbieten können.“

„Nach dem Ausbau in den Pilotregionen wird das Modell evaluiert und
eine Ausweitung auf ganz Niederösterreich geprüft. Wir liegen mit
diesem großen Infrastrukturprojekt voll im Plan und bekommen auch
internationale Anerkennung dafür: Erst kürzlich hat die EU-Kommission
das NÖ-Breitbandmodell ausgezeichnet“, so ecoplus-Geschäftsführer
Mag. Helmut Miernicki.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon
02741/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur
ecoplus, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, e-mail
a.csar@ecoplus.at, www.ecoplus.at.

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