• 11.01.2017, 10:34:39
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  • OTS0053

willhaben identifziert die wichtigsten Jobtrends 2017

Wien (OTS) - Die Job-Plattform willhaben hat die wichtigsten
Entwicklungen für Job und Karriere unter die Lupe genommen und sechs
Trends identifiziert, die dieses Jahr eine zentrale Rolle am
Arbeitsmarkt spielen werden.

Erfolgsfaktor digitale Kompetenz

Viele Unternehmen kommen 2017 so richtig im digitalen Zeitalter an.
Egal, für welchen Fachbereich neue Mitarbeiter gesucht werden,
ausschlaggebend für eine erfolgreiche Bewerbung werden vermehrt jene
Kompetenzen sein, die den Digitalisierungsprozess des Arbeitgebers
voranbringen.

Spezialisten mehr denn je gesucht

Experten Know-how wird künftig noch spezieller und enger definiert,
als schon bisher. So wird beispielsweise nicht mehr ein Risikomanager
gesucht, sondern z.B. ein Risikomanager für Startups oder
Versicherungen. Eine Spezialisierung bewährt sich vor allem dann,
wenn sie auf relevanter Berufserfahrung basiert. Von einer zu
frühzeitigen Spezialisierung in der Berufslaufbahn raten Personaler
zumeist jedoch ab.

Arbeitserfahrung sammeln

Der Jugendwahn ist großteils vorbei. In Zeiten des digitalen Umbruchs
setzen Unternehmen gezielt auf Profis, die relevante Erfahrungen
mitbringen und menschlich glänzen. Auch für Berufseinsteiger ist
Arbeitserfahrung bereits entscheidend: Absolventen ohne
Praxiserfahrung haben kaum noch eine Chance. Weniger wichtig ist
mittlerweile, in welchem Bereich Erfahrungen gesammelt wurden.

Reorganisation und lebenslanges Lernen

Die Automatisierung von Prozessen wird 2017 die Arbeitswelt prägen.
Die damit einhergehende Reorganisation von Arbeit betrifft alle
Organisationsbereiche. Auch Berufsbilder abseits der
Fertigungsarbeit, für welche Maschinen vermehrt zum Einsatz kommen,
stehen vor neuen Herausforderungen. Da sich ganz allgemein der Bedarf
an Trainings ausbreitet, gewinnt das Thema Aus- und Weiterbildung
weiter an Bedeutung. Bereichsübergreifendes Denken und lebenslanges
Lernen werden immer relevanter.

Durchschnittliche Ausbildungsprofile werden rar

Nachwuchstalente, die mit einem guten Ausbildungsprofil überzeugen,
ohne über- oder unterqualifiziert zu sein, werden immer seltener. Der
Arbeitsmarkt teilt sich zunehmend in Extreme: Die eine Hälfte ist top
qualifiziert mit Studienabschlüssen in Mindestzeit im In- und Ausland
sowie beeindruckenden Referenzen. Am anderen Ende ist eine wachsende
Gruppe an Menschen, die kaum einen validen Ausbildungsabschluss
aufweisen kann und vielfach nur sehr schwer einen Job findet.

Mehr Rücksicht auf individuelle Lebenssituationen

Künftig überzeugen vor allem jene Arbeitgeber, die auf die
individuellen Lebenssituationen ihrer Mitarbeiter eingehen und damit
zu mehr Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen beitragen.
Fixarbeitszeiten sowie eine stark reglementierte Karriereplanung sind
insbesondere für die jüngere Generation kaum noch nachvollziehbar
bzw. akzeptabel.

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