- 05.01.2017, 08:08:58
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Österreichs Unternehmen noch nicht fit für das digitale Zeitalter
Randstad Workmonitor, Ergebnisse Q4 2016
Utl.: Randstad Workmonitor, Ergebnisse Q4 2016 =
Wien (OTS) - Eine digitale Strategie ist im Zeitalter von Industrie
4.0 und den Diskussionen rund um „Tech & Touch“ inzwischen für jedes
Unternehmen ein Muss – so zumindest sehen es 84% der weltweit
befragten Arbeitnehmer für den Randstad Workmonitor im 4. Quartal
2016. Und selbst die 400 befragten Österreicher stimmen dem mit 71%
zu – auch wenn Österreich damit die weltweit viertschwächste
Zustimmung aufweist.
Österreicher sehen sich noch nicht im digitalen Zeitalter
Dabei zieht sich wie ein roter Faden durch die Umfrageergebnisse,
dass die Österreicher sich noch nicht ganz im digitalen Zeitalter
angekommen sehen. Egal, ob es um das Vorhandensein einer digitalen
Strategie im eigenen Unternehmen (48% Zustimmung), der Notwendigkeit
von digitalem Zusatz-Know-How (50%) oder der Notwendigkeit, sich
persönlich in diesem Bereich weiterzubilden (40%) geht: Die
Österreicher landen weltweit immer unter den letzten vier Plätzen.
Dies setzt einen Trend fort, der sich schon bei einer ähnlichen
Workmonitor-Befragung im 1. Quartal gezeigt hatte, als sich die
Österreicher bereits weltweit am sichersten im Umgang mit moderner
Technik eingeschätzt hatten.
Keine Angst vor Automatisierung
Industrie 4.0 bedeutet u.a., dass viele Jobs im niedrig
qualifizierten Bereich drohen, durch Automatisierung langfristig
wegzufallen. Und auch 44% der weltweit befragten Arbeitnehmer geben
durchaus zu, dass ihre Arbeit zu einem Großteil repetitiv ist oder
aus Routine-Aufgaben besteht und somit durch Maschinen und
Computerprogramme automatisiert werden könnte. Weitaus optimistischer
sehen dies allerdings die Österreicher: Niemand glaubt stärker daran,
dass die eigene Arbeit nicht automatisierbar ist (75%). Ob dies nur
eine überaus selbstbewusste Einschätzung ist oder sich die Arbeit der
Österreicher tatsächlich im weltweiten Vergleich als komplexer
erweist, bleibt allerdings unbeantwortet.
Über den Randstad Workmonitor
Der Randstad Workmonitor wurde 2003 ins Leben gerufen und deckt
derzeit 34 Länder in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika ab. Der
Randstad Workmonitor wird vierteljährlich veröffentlicht, um sowohl
globale als auch lokale Trends der Arbeitsmobilität regelmäßig
sichtbar zu machen. 2014 wurde der Randstad Workmonitor auch in
Österreich eingeführt.
Die quantitative Studie wird über einen Online-Fragebogen
durchgeführt. Befragt werden Personen im Alter von 18-65 Jahren, die
mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten Erwerbstätigkeit
nachgehen (keine selbständig Erwerbstätigen). Die minimale
Stichprobengröße liegt bei 400 Befragungen pro Land und wird von
Survey Sampling International (SSI) durchgeführt. Die Untersuchung
für das 4. Quartal 2016 hat vom 26. Oktober bis 9. November 2016
stattgefunden.
Über Randstad
Randstad Austria ist auf Zeitarbeit, Personalberatung,
Inhouse-Services und HR-Lösungen spezialisiert. Die Randstad Group
ist der Top-2-Personaldienstleister weltweit. 2015 hatte Randstad
circa 29.750 interne Mitarbeiter und 4.473 Niederlassungen und
Inhouse Locations in 39 Ländern weltweit. Randstad konnte 2015 einen
Umsatz von €19,2 Milliarden erwirtschaften. Randstad wurde 1960
gegründet und hat seinen Hauptsitz in Diemen, Niederlande. Randstad
Holding nv ist an der NYSE Euronext Amsterdam gelistet, wo auch
Randstad-Wertpapier-Optionen gehandelt werden. Mehr Informationen
finden Sie auf www.randstad.com und www.randstad.at.
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