Eislaufverein-Hochhaus widerspricht klar allen UNESCO-Kriterien
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UNESCO-Kriterien =
Wien (OTS) - „Jetzt ist klar, dass Vizebürgermeisterin Vassilakou wie
auch Bürgermeister Häupl es bewusst darauf anlegten, zugunsten der
hemmungslosen Immobilienspekulation den für Wiens Kultur und
Tourismus so wichtigen Titel ‚Weltkulturerbe‘ für die Wiener
Innenstadt loszuwerden“, zieht der FP-Bezirksparteiobmann des
1.Bezirks, LAbg. Georg Fürnkranz, Bilanz nach dem Beschluss über die
Umgestaltung des Areals rund um den Wiener Eislaufverein in der
gestrigen Budgetsitzung.
Schon sein Monaten habe sich der Eindruck erhärtet, dass vor allem
die grüne Planungsstadträtin Maria Vassilakou in Wahrheit alles tue,
um eine Aberkennung des Titels Weltkulturerbe für das Historische
Zentrum Wiens zu erreichen. Allein die, im Rahmen des ‚Masterplans
Glacis‘ beabsichtigten Hochhausprojekte sind ein deutlicher Indikator
dafür. „Mit der geradezu provokanten Ignoranz gegenüber den
Empfehlungen der UNESCO liefert Vassilakou Anlass für diese
Vermutung“, stellte Fürnkranz fest und betont, dass der Verlust des
Titels Weltkulturerbe einen unschätzbaren Schaden für Wien bedeuten
würde, vom immateriellen Verlust durch die Stadtbildzerstörung ganz
zu schweigen.
„Wenn Vassilakou schon die Kritik der UNESCO, der heimischen
Fachwelt, Denkmalschützern sowie der FPÖ ignoriere, so sollte ihr
doch wenigstens die Missbilligung ihres Parteifreundes Zinggl zu
denken geben“, appelierte Fürnkranz an das Verantwortungsbewusstsein
der Grünen-Chefin. Abschließend kündigt er an, dass die
Freiheitlichen alle demokratischen Mittel ergreifen werden, um die
Bundeshauptstadt vor dieser Katastrophe zu bewahren.
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