• 14.12.2016, 13:30:55
  • /
  • OTS0158

Barbara Eder dreht ersten „CopStories“-Spielfilm

Weihnachtsspecial „Stille Nacht“ mit u. a. Zeiler, Falck, Kottal und Muslu

Utl.: Weihnachtsspecial „Stille Nacht“ mit u. a. Zeiler, Falck,
Kottal und Muslu =

Wien (OTS) - In insgesamt acht Kategorien geht ihr Kinodrama „Thank
You for Bombing“ ins Rennen um den Österreichischen Filmpreis 2017.
Zuletzt stand sie für den Austro-„Tatort – Virus“ hinter der Kamera,
nun kehrt Barbara Eder zurück an den „CopStories“-Set – und wagt sich
gemeinsam mit dem bewährten Team auf neues Terrain. Denn nach vier
Staffeln entsteht in Wien und Umgebung noch bis 16. Dezember 2016 der
erste Spielfilm. Von der titelgebenden „Stillen Nacht“ fehlt in
Ottakring aber selbst am Heiligen Abend jede Spur: Der Weihnachtsmann
hat das Christkind angeschossen. Unter der Regie von Barbara Eder
nahmen Johannes Zeiler, Serge Falck, Martin Zauner, Claudia Kottal,
Murathan Muslu und Barbara Kaudelka gestern, am Dienstag, dem 13.
Dezember, ihren Dienst in einer provisorischen Container-Wache auf.

Für das Weihnachtsspecial stehen auch diesmal u. a. wieder Kristina
Bangert, Martin Leutgeb, Holger Schober, Michael Steinocher und David
Miesmer sowie Alev Irmak, Sonja Romei, Reinhold Moritz, David
Oberkogler vor der Kamera. In weiteren Rollen zu sehen sind erstmals
Alexander Pschill, Regina Fritsch und Alexander Jagsch. Das Drehbuch
stammt aus der Feder von Karin Lomot und Mike Majzen. Zu sehen ist
„CopStories – Stille Nacht“ voraussichtlich 2017 in ORF eins.

Johannes Zeiler „muss das Schiff in die richtige Richtung lenken“

Mit dem Finale der vierten Staffel wurde die Polizeiinspektion
Kreitnergasse aufgrund interner Machtkämpfe geschlossen. So beginnt
der Diensttag für die Ottakringer Kieberer in einer provisorischen
Container-Wache. Johannes Zeiler ist wieder als Chef der Truppe,
Oberst Andreas Bergfeld, zu sehen: „Der Oberst muss das Schiff in die
richtige Richtung lenken und die Gesamtverantwortung übernehmen, aber
auch das geeignete große Maß an Verantwortung weitergeben. Bergfeld
ist eine sehr geordnete, strikte Figur, die auch so manches aus der
Vergangenheit mit sich trägt. Gerade zu Beginn unserer Arbeit gab es
eine intensive Vorbereitungszeit, aber ich persönlich würde mir nie
anmaßen, diesen Beruf tatsächlich auszuüben und dieser realen Gewalt
und Gefahr ständig zu begegnen.“ Und Zeiler weiter über das
Erfolgsgeheimnis der „CopStories“: „Die Authentizität, das sehr
realistische Abbild – sowohl was die Vorgänge innerhalb der Kripo und
PI als auch die oft absurden Fälle betrifft, aber auch die
Wahrnehmung des Themas Migration.“ Johannes Zeiler über Weihnachten?
„Das Christkind hat sich früher immer mit Glockengebimmel angekündigt
und war auch schon wieder weg. Ein großes Geheimnis und nur ein Bild
im Kopf, wie das Christkind vielleicht aussehen könnte. Weihnachten
feiere ich im Kreise der Familie in Wien mit einem geschmückten
Christbaum, ganz klassisch.“

Serge Falck: „Der Fall ist manchmal gar nicht so entscheidend“

Serge Falck steht auch für das Weihnachtsspecial als Chefinspektor
Lukas Moosburger vor der Kamera: „Moosburger ist eher der
Unsympathler auf der Wache, ein Schreibtischtäter, der sich selbst
nicht gerne die Hände schmutzig macht, ein Stratege, der dann aber
doch auch, wenn es darauf ankommt, sehr kollegial sein kann.“ Falck
weiter über die Produktion: „Ich war ein sehr langweiliger
Staatsbürger, der bis ,CopStories‘ mit der Polizei so gut wie gar
keinen Kontakt hatte. Aber der Fall ist manchmal gar nicht so
entscheidend. Es geht primär um die Farbe, die man einer Rolle gibt,
und gerade bei ,CopStories‘ um den Weg, bis der Fall tatsächlich
gelöst wird, die Frage, wie die Figuren damit umgehen und das
Berufsleben in das Private hineinspielt.“

Claudia Kottal: „Die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen“

Claudia Kottal, die am 22. Dezember in ORF eins auch im Südtiroler
Landkrimi „Endabrechnung“ zu sehen ist, schlüpft erneut in die Rolle
von Bezirksinspektorin Leila Mikulov. Kottal über das
Erfolgsgeheimnis von „CopStories“: „Sicherlich die Authentizität.
,CopStories‘ ist lustig und tragisch zugleich, wie es nun einmal auch
tatsächlich so ist, die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen, das
Team ist bunt gemischt und schon sehr gut eingespielt. Wir sind im
fünften Jahr, für mich fühlt es sich an wie Familie. Mit dieser Serie
habe ich auch ein viel größeres Verständnis für die Polizei und ihre
Arbeit bekommen, für diese Gefahren, in denen sich die Polizei immer
wieder begeben muss. Und ich ertappe mich schon auch immer wieder
einmal dabei, abseits vom Set einen möglichen Fall lösen zu wollen.“

Barbara Kaudelka: „Es bleibt wie ein Nachhausekommen“

Barbara Kaudelka verstärkt die „CopStories“-Cops seit der dritten
Staffel als dienstführende Inspektorin Patrizia Kratzer. Ob es einen
Unterschied bei diesen aktuellen Dreharbeiten zum ersten Spielfilm
gibt? „Der Erzählbogen ist kürzer als über eine ganze Staffel. Aber
es bleibt wie ein Nachhausekommen: Das Team vor und hinter der Kamera
ist wieder so ziemlich dasselbe, und es ist seit Tag eins wie bei
einem Seriendreh.“ Kaudelka weiter über ihre persönliche Nähe zu
Ottakring: „Ich bin an den Wochenenden schon immer gerne am Markt in
Ottakring spazieren gegangen, und seitdem ich vor Kurzem umgezogen
bin, bin ich noch näher dran. Ich fühle mich hier sehr zu Hause und
liebe das Multikulti.“

Mehr zum Inhalt ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

„CopStories – Stille Nacht“ ist eine Produktion der Gebhardt
Productions GmbH im Auftrag des ORF.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel