UNESCO Warnung muss Auftrag für alle handelnden Personen sein, Schritte zu unternehmen, damit der Welterbe-Status aufrecht bleibt – Auch Investoren brauchen Planungssicherheit
Utl.: UNESCO Warnung muss Auftrag für alle handelnden Personen sein,
Schritte zu unternehmen, damit der Welterbe-Status aufrecht
bleibt – Auch Investoren brauchen Planungssicherheit =
Wien (OTS) - "Der Weltkulturerbe-Status der Inneren Stadt ist
integraler Bestandteil der Identität Wiens und seinen Bewohnerinnen
und Bewohnern ein echtes Anliegen. Dieser Status darf nicht gefährdet
werden", betont Bezirksvorsteher MMag. Markus Figl bezugnehmend auf
Aussagen von Vertretern der österreichischen UNESCO-Kommission. „Wenn
UNESCO Österreich Generalsekretärin Eschig in der 'Presse' festhält,
dass 'Wien im Juli auf die rote Liste gesetzt' werde und 'wenn Wien
sich nicht bewegt und nichts ändert', das 'Weltkulturerbe 2018
aberkannt' werde, ist das ein Auftrag für alle handelnden Personen
Schritte zu unternehmen, damit der Welterbe-Status aufrecht bleibt",
so Figl und weiter: „Es muss in Wien möglich sein,
Zukunftsentwicklung mit Historie und Weltkultur in Einklang zu
bringen. Es braucht ein sowohl als auch, wenn Wien Weltstadt mit
Zukunft sein will. Es braucht daher auch Planungssicherheit für
Investoren, denn sonst wird sich niemand mehr finden, der sich bereit
erklärt Projekte zu entwickeln.“ Es liege in der Verantwortung der
Stadtregierung gemeinsam mit dem Bezirk sicherzustellen, dass dieses
„Erbe der Menschheit in seiner weltweiten Einmaligkeit auch für
zukünftige Generationen in der vorhandenen Qualität erhalten bleibt",
so der Bezirksvorsteher und abschließend: "Der Weltkulturerbe-Status
ist uns als Innere Stadt wichtig. Ich fordere alle handelnden
Personen dazu auf, sich auch klar zur Erhaltung dieses zu bekennen
und alles zu unternehmen, damit es nicht zu einer Aberkennung kommt!"
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