Stefan Gara: „Wir begrüßen die Nachdenkpause und den vorgelegten Kompromissvorschlag. In Zukunft braucht es aber klarere Vorgaben von Anfang an.“
Utl.: Stefan Gara: „Wir begrüßen die Nachdenkpause und den
vorgelegten Kompromissvorschlag. In Zukunft braucht es aber
klarere Vorgaben von Anfang an.“ =
Wien (OTS) - „Es ist erfreulich, dass es jetzt einen
Kompromissvorschlag in der Causa Heumarkt gibt. Die Nachdenkpause, in
der auch die Argumente der Kritiker gehört wurden, war notwendig.
NEOS Wien steht dem Projekt positiv gegenüber“, kommentiert NEOS Wien
Stadtentwicklungssprecher Stefan Gara den heute präsentierten
überarbeiteten Entwurf für das Heumarkt-Areal. „In dieser Causa wurde
deutlich, dass es an klaren, verbindlichen Vorgaben der Stadt für
solche großen Projekte fehlt, gerade wenn es das Weltkulturerbe
betrifft.“
„Der Status des Weltkulturerbe ist eine ambivalente Sache: Einerseits
ist es eine Auszeichnung und eine Mahnung, behutsam mit dem
weltkulturellen Erbe umzugehen. Das darf aber andererseits nicht
dazu führen, dass Städte wie auch Innenstädte unter eine Käseglocke
gestellt werden und Erneuerung verhindert wird“, betont der
Stadtentwicklungssprecher. „Wesentlich wichtiger als der Status ist
daher der Umgang in der eigenen Stadt mit dem Thema und hier wünschen
wir uns verbindliche, klare Stadtentwicklungskonzepte und ein
verbindliches Hochhauskonzept, das den grundsätzlichen Gedanken des
Ensemble- und Blickachsenschutzes aufgreift und dann für alle gilt.
Das würde Transparenz und Planungssicherheit bringen – sowohl für die
Bürgerinnen und Bürger als auch für Investorinnen und Investoren",
schließt Gara.
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