- 06.12.2016, 19:10:57
- /
- OTS0215
FPÖ-Kickl zu Amon: Sprengt ÖVP die Koalition?
ÖVP-Generalsekretär sieht gute und böse Selbstmordattentäter
Utl.: ÖVP-Generalsekretär sieht gute und böse Selbstmordattentäter =
Wien (OTS) - „Wenn ausgerechnet Werner Amon eine Verrohung der
Sprache bei der FPÖ verortet, dann sollte er sich einmal Gedanken
über seinen Koalitionspartner machen. Dieser hat nämlich in Person
des Kanzlers, ÖVP-Klubobmann Lopatka als ‚Selbstmordattentäter, die
sich einsam in einer Telefonzelle sprengen‘ bezeichnert“, reagierte
der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl auf die anmaßende
Presseaussendung Amons von heute. „Offenbar gibt es für Amon gute und
böse Selbstmordattentäter“, so Kickl.
Gleichzeitig eine Verrohung der Sprache zu kritisieren und im
nächsten Atemzug die FPÖ als „Opferlamm“ zu bezeichnen, gelinge auch
nur einem von tiefer Verzweiflung geplagten ÖVP-Generalsekretär, dem
schön langsam klar werde, dass sich sein Obmann mit der
Wahlempfehlung für Van der Bellen nichts Gutes getan habe, so Kickl.
(Anm.: Einem Opferlamm schneidet man die Kehle durch und lässt es
langsam ausbluten – So viel zur Verrohung der Sprache).
„Es stünde der ÖVP besser an in Demut zu schweigen und sich damit zu
beschäftigen warum ihre Führung den Präsidentschaftswahlkampf von
Anfang bis Ende komplett versemmelt hat und nun völlig zu Recht mit
einer Obmanndebatte konfrontiert ist“, so Kickl.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK