• 29.11.2016, 16:56:40
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  • OTS0214

Niederösterreich präsentiert 1.000 Euro Anschlussförderung für E-Mobilitätspaket des Bundes

Bohuslav/Pernkopf: Mobilitätswende ist uns ein zentrales Anliegen

Utl.: Bohuslav/Pernkopf: Mobilitätswende ist uns ein zentrales
Anliegen =

St. Pölten (OTS/NLK) - Wenige Tage nach der Präsentation des
E-Mobilitätspakets des Bundes handelt Niederösterreich und stellt
seine Anschlussförderung vor. „Niederösterreich stockt die Förderung
des Bundes für e-Pkw bei Privaten und Unternehmen um 1.000 Euro auf.
Damit zeigt sich, dass uns die Mobilitätswende ein zentrales Anliegen
ist. Mit dieser Förderung zündet Niederösterreich nun den
e-mobil-Turbo“, betonen Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav
und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.

Mit dieser Förderung erhalten Privatpersonen beim Ankauf eines reinen
Elektroautos mit Landes- und Bundesförderung insgesamt 5.000 Euro,
für Betriebe und Vereine beträgt künftig die Förderung in Summe 4.000
Euro. Die Förderaktion startet zeitgleich mit der Bundesförderung am
1. März 2017 und gilt rückwirkend mit 1. Jänner 2017. Die aktuellen
Förderungen gelten unverändert weiter bis 31. Dezember 2016. Die
Details der Förderung werden nun ausgearbeitet und die betreffende
Richtlinie geändert. Auch die Bundesförderung für private
Ladestationen (200 Euro) wird um bis zu 800 Euro aufgebessert.

Dazu halten die beiden Landesräte Dr. Petra Bohuslav und Dr. Stephan
Pernkopf fest: „Wer die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges überlegt,
erhält nun eine Überzeugungshilfe, auf ein e-Mobil umzusteigen. Mit
dieser wirkungsstarken Anschlussförderung spielen wir weiter in
Europas erster Liga in Sachen e-Mobilität.“ Heuer wurden bis jetzt
858 e-Autos in Niederösterreich neu zugelassen. Damit sind in
Niederösterreich im Bundesländervergleich die meisten e-Pkw
zugelassen. Und laut Analyse des VCÖ liegt Österreich bei den reinen
e-Pkw an der EU-weiten Spitze beim Anteil der Neuzulassungen rein
elektrischer Pkw.

Dabei betont Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav, dass die Förderungen
ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende seien, aber nicht der
einzige: „Wir haben in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau
der Ladestationen investiert. Ein wesentlicher Baustein für den
weiteren Ausbau der Elektromobilität in Niederösterreich ist die
Ladeinfrastruktur. Insgesamt gibt es schon über 300 Ladestationen in
unserem Bundesland mit zukunftssicheren Steckersystemen (Typ-2, CCS).
Obwohl wir ein Flächenbundesland sind, haben wir damit eines der
dichtesten Ladenetze Österreichs.“ Darüber hinaus will die
Landesrätin durch Qualifizierungsmaßnahmen in den Betrieben die
e-Fuhrparkumstellung weiter vorantreiben.

Umwelt-Landesrat Pernkopf betont weiters die Bedeutung von
e-car-Sharing-Modellen: „Aktuell haben bereits über 60
niederösterreichische Gemeinden das e-Carsharing für sich entdeckt.
Das ist wichtig, denn ich sehe im e-Carsharing auch einen Türöffner
für die Akzeptanz-Steigerung in der Bevölkerung.“ Abschließend betont
Pernkopf, der derzeit Vorsitzender der Konferenz der
Umwelt-Landesräte ist, die rasant steigende Modellvielfalt und die
immer attraktiver werdenden Anschaffungskosten bei immer höheren
Reichweiten der e-Fahrzeuge. So sind ab Anfang nächsten Jahres
Fahrzeuge mit einer Normreichweite von bis zu 400 Kilometer bereits
in der Kompaktklasse am Markt (Renault ZOE).

Die Niederösterreichische Elektromobilitäts-Strategie 2014-2020 wird
seitens der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ umgesetzt.
Die operative Umsetzung der Landesinitiative erfolgt durch ecoplus,
die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon
02742/9005-12322, E-Mail c.fuchs@noel.gv.at, Büro LR Pernkopf, DI
Jürgen Maier, Telefon 02742/9005-12705, E-Mail j.maier@noel.gv.at,
ecoplus, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, E-Mail
a.csar@ecoplus.at, www.ecoplus.at.

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