• 28.11.2016, 08:29:47
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  • OTS0013

Bundespräsidentenwahl: Norbert Hofer und Van der Bellen zum Thema Umwelt

"Initiative Heimat & Umwelt" zeigt die Unterschiede in Bezug auf das Umweltverständnis des "grünen" VdB zu seinem Mitbewerber auf

Utl.: "Initiative Heimat & Umwelt" zeigt die Unterschiede in Bezug
auf das Umweltverständnis des "grünen" VdB zu seinem
Mitbewerber auf =

Zeiselmauer (OTS) - "Für ehrliche Umweltschützer ist Van der Bellen
keine Option! Er war zum Zeitpunkt der Zwentendorf-Volksabstimmung
1978 Mitglied der SPÖ und kann sich heute laut eigener Aussage nicht
mehr daran erinnern, ob er für oder gegen Zwentendorf gestimmt hat.
Das Original-Zitat dazu entstammt der ORF-Dokumentation `Menschen und
Mächte: Jahrzehnte in rot-weiß-rot - Die 70er- Jahre` vom 22.11.2012.
VdB sagte in dieser wörtlich: `Zwentendorf ist an mir relativ spurlos
vorbeigegangen. Ich muß Ihnen ehrlich sagen, ich weiß gar nicht, wie
ich damals abgestimmt habe´", zitiert die Obfrau der "Initiative
Heimat und Umwelt", Frau Inge Rauscher, den "grünen" - und jetzt
angeblich "unabhängigen" - Bundespräsidentschaftskandidaten VdB.

Norbert Hofer ist seit Jahren einer der stellvertretenden
Vorsitzenden von EUROSOLAR AUSTRIA, der gemeinnützigen
österreichischen Sonnenenergie-Vereinigung, und ist ein großer
Befürworter erneuerbarer Energien. VdB tritt seit Jahren für
Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln ein - Hofer war schon
immer dagegen. VdB erklärte zu TTIP vor seiner Kandidatur zur
Präsidentschaft, daß er diesen für Bauern, Mittelstand und
Arbeitnehmer ruinösen Freihandelsvertrag mit den USA "aus
ökonomischen Gründen" befürworte. Sein größter Privatasponsor, der
Baugroßindustrielle Hans Peter Haselsteiner, ist sogar ein massiver
Befürworter von CETA und TTIP! Hofer war von Anfang an dagegen und
hat das CETA-Abkommen (mit Kanada) bereits nachweislich als Mitglied
des Kollegialorgans der drei Nationalratspräsidenten, die dzt. den
vakanten Bundespräsidenten vertreten, erst vor kurzem (im Oktober
2016) nicht unterschrieben. Nur weil ihn SPÖ und ÖVP (noch)
überstimmen konnten, hat der nicht gewählte Bundeskanzler Kern in
Brüssel "grünes Licht" für diesen Vertrag gegeben. Bei einem allein
befugten Bundespräsidenten Hofer wäre das nicht möglich gewesen!

Inge Rauscher weiter: "Norbert Hofer erklärt die Einführung der
direkten Demokratie nach dem Muster der Schweiz zu seinem wichtigsten
politischen Anliegen und möchte zudem, daß in Zukunft kein Foto des
Bundespräsidenten in allen Amtsräumen in ganz Österreich hängt,
sondern statt dessen der erste Satz unserer Bundesverfassung, nämlich
"Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk
aus." Van der Bellen ist ein erklärter Gegner der direkten
Demokratie, er ist sogar dafür, teilweise Entscheidungen an Experten
abzugeben, also für ein System im Sinne der Konzerne, die sich
Experten nach Belieben kaufen können. Hofer hingegen drängt auf mehr
Volksabstimmungen und Volksbefragungen. Ein Staatsvertrag wie CETA
oder TTIP kann ohne Unterschrift des Bundespräsidenten, die Hofer an
das Ergebnis einer vorherigen Volksabstimmung bindet, nicht in Kraft
treten, selbst wenn das Parlament diesem mehrheitlich zustimmen
sollte. Diese Entscheidung wird nächstes Jahr anstehen."

Aus diesen und vielen weiteren Gründen unterstützt die "Initiative
Heimat und Umwelt" als Teil der österreichischen Umweltbewegung
Norbert Hofer und nicht Van der Bellen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ANI

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