• 15.11.2016, 10:50:31
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  • OTS0082

1. Regionalveranstaltung Wirtschaft 4.0 in Niederösterreich

Bei der ersten Regionalveranstaltung zu Wirtschaft 4.0 in NÖ unter dem Titel "Datenmanagement & Lernen aus Daten" in Haag wurden die Chancen der Digitalisierung beleuchtet.

(v.l.): Spartengeschäftsführer Industrie der WKNÖ Johannes
Schedlbauer, WKNÖ-Bezirksstellenleiter Amstetten Andreas
Geierlehner, Gerti Süss von der Industriellenvereinigung NÖ, CTO &
Head of Big Data Lab Know-Center GmbH Robert Ginthör,
WKNÖ-Bezirksstellenobmann Amstetten Reinhard Mösl, WKNÖ-Präsidentin
Sonja Zwazl, Bürgermeister der Stadt Haag Lukas Michlmayr, CEO
LineMetrics Reinhard Nowak, Kerstin Koren vom Amt der NÖ
Landesregierung, Leiter des WKNÖ-Unternehmerservice und TIP
Niederösterreich Raimund Mitterbauer und CCO LineMetrics Wolfgang
Hafenscher.

Utl.: Bei der ersten Regionalveranstaltung zu Wirtschaft 4.0 in NÖ
unter dem Titel "Datenmanagement & Lernen aus Daten" in Haag
wurden die Chancen der Digitalisierung beleuchtet. =

St. Pölten (OTS) - "Wirtschaft 4.0 bringt Chancen für die NÖ
Unternehmen. Mit den gemeinsamen Regionalveranstaltungen wollen wir
diese aufzeigen", so WKNÖ-Präsidentin KommR Sonja Zwazl,
Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav und Thomas Salzer,
Präsident der IV Niederösterreich zur gemeinsamen Initiative.

Das erfolgreiche Industrie 4.0-Start-up Unternehmen LineMetrics in
Haag war der ideale Ort für den Startschuss von "Wirtschaft 4.0".
Hochkarätige Vortragende aus Praxis und Wissenschaft gaben Einblicke,
wie man den Datenschatz im Unternehmen hebt und damit erfolgreich
ist.

Alle Branchen profitieren von Digitalisierung

Die Regionalveranstaltung bot ein umfassendes Programm. Neben der
Präsentation der Studie "Industrie 4.0 in NÖ" sprachen regionale
Betriebsvertreter wie Reinhard Nowak (LineMetrics) über ihre Erfolge
mit digitalen Services, Runtastic-Mitbegründer Alfred Luger über die
erfolgreiche Lauf-App und dem Handling von Daten sowie Robert Ginthör
vom Know-Center der TU Graz mit dem "Data-driven Business" über den
Mehrwert, der aus den eigenen sowie den Daten anderer gezogen werden
kann. Vorstellungen von Best-Practice-Beispielen aus allen Branchen
rundeten die Kurzvorträge ab.

Zudem wurde das Fördermodell der Technologie- und Innovationspartner
(TIP) — dem gemeinsamen Innovationsservice des Landes und der
Wirtschaftskammer Niederösterreich — zur Digitalisierung
präsentiert. Die TIP geben umfassende Informationen und Beratung und
ermöglichen den Unternehmen geförderte Fachberatungen zum Thema.

"Mit diesen regionalen Veranstaltungen möchten wir unseren
Unternehmen die Chancen und Herausforderungen durch Wirtschaft 4.0
näher bringen. Schließlich können durch die Digitalisierung alle
Unternehmen aus allen Branchen profitieren, da sie neue
Geschäftsmodelle, Perspektiven und vor allem auch Erfolge ermöglicht.
Diese Informationsveranstaltungen sind ein erster Schritt, die
Vernetzung auf regionaler Ebene zu verbessern", erklärte
WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl beim Start der regionalen
Veranstaltungsreihe zu Wirtschaft 4.0 in Haag.

Die WKNÖ setzt neben dem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsangebot
am WIFI NÖ in allen ihrer sieben Sparten Initiativen zum Thema
Digitalisierung. So wird beispielsweise in der Sparte Industrie
gemeinsam mit dem WIFI ein Spezialausbildungsprogramm für
Industrieausbildner entwickelt und österreichweit ein Team-Wettbewerb
für Industrielehrlinge gestartet, damit sie zeigen können, wie fit
sie für Industrie 4.0 sind. Bei der Sparte Information & Consulting
werden die IT-Unternehmen und Unternehmensberater fit für die
Digitalisierung gemacht. Die WKNÖ-Präsidentin Zwazl konkretisiert:
"Als verlässlicher Partner aller Unternehmen unserer sieben Sparten
setzt die Wirtschaftskammer NÖ auf die persönliche Beratung, um die
Betriebe bestmöglich am Digitalisierungsweg zu begleiten."

Über die Initiative Wirtschaft 4.0:
Die Initiative Wirtschaft 4.0 erfolgt aus einem Zusammenwirken von
Land Niederösterreich, Industriellenvereinigung Niederösterreich
sowie der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Aus der gemeinsam in
Auftrag gegebenen Studie "Einfluss- und Erfolgsfaktoren von Industrie
4.0 für den Standort NÖ" haben sich vier Schwerpunktthemenfelder
abgeleitet, die den Fokus auf Information & Vernetzung, Bildung,
Forschung und Standortrahmenbedingungen legen. Dafür wurden auch
konkrete Handlungslinien und Maßnahmenvorschläge zur Unterstützung
der Betriebe formuliert.

Die erste der insgesamt fünf Regionalveranstaltungen gilt als
konkrete Unterstützungsmaßnahme im Bereich "Information & Vernetzung"
und soll Unternehmen zur Entwicklung individueller Strategien
motivieren.

Alle weiteren Regionalveranstaltungen finden im Jahr 2017 in allen
Hauptregionen seine Fortsetzung und beschäftigen sich mit den Themen:

• Aus- und Weiterbildung & "Wie verändern sich Arbeitsformen?"
• Chancen & Risiken der Cloud
• Additive Fertigung, insbesondere die Auswirkungen auf den
Werkzeugbau
• Chancen der Vernetzung

Alle Termine und mehr Informationen zu den Regionalveranstaltungen
und zur Initiative sind unter www.wirtschaft40.at abrufbar.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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