Bewährter Mix aus fachlichem Input herausragender ExpertInnen und interaktiver Weiter-Entwicklung akut relevanter berufspolitischer Themenfelder
Utl.: Bewährter Mix aus fachlichem Input herausragender ExpertInnen
und interaktiver Weiter-Entwicklung akut relevanter
berufspolitischer Themenfelder =
Wien (OTS) - Gut gelaunt begrüßte Präsidentin Jaksch am gestrigen
Freitag die zahlreichen Gäste im Festsaal Radetzkystraße 2, beim
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Zum sechsten Mal hat
MTD-Austria, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen
Dienste Österreichs, am 11.11.2016 zur wichtigsten gemeinsamen
Veranstaltung des Jahres eingeladen. Mit dem Titel „MTD: Keyplayer
einer modernen Gesundheitsversorgung“ wurde versucht, für eine
inhaltlich sorgfältig abgestimmte Vielfalt berufspolitischer
Stoßrichtungen zu sensibilisieren.
Der Einstieg erfolgte über einen faktenreich garnierten Blick über
den nationalen Tellerrand durch Matthias Wismar (WHO) und dessen
dringenden Appell, Gesundheit wieder mehr „vom Patienten her“ zu
denken, denn von der Profession her. Dem folgten mehrere
Impulsvorträge, die die Diskussionsgrundlage für daran anschließende
Workshops unter Beteiligung des Plenums bildeten.
Entwicklungsbedarfe, Vorschläge oder Forderungen zu den Themen
„Technologische Innovationen und Nutzen für die MTD-Berufe“,
„Etablierung von Gesundheitskompetenz in der Gesamtbevölkerung“,
„Vertiefende Überlegungen/Maßnahmen zur neuen Primärversorgung“,
„Verankerung transkultureller Kompetenz in der MTD-Ausbildung“,
„dringender Förderbedarf bei den Frühen Hilfen“ und „sukzessive
Stärkung der MTD-Berufe u.a. durch strukturelle Maßnahmen (z.B.
Verankerung in der Kollegialen Führung)“ wurden erarbeitet. Die
daraus gewonnene Essenz wird – wie auch im vergangenen Jahr –
Gegenstand einer Resolution sein, die politisch verwertet werden
soll.
MTD-Innovationspreis würdigt die Exzellenz medizinisch-technischer
Forschungsaktivität. Flankiert wurde die Veranstaltung nunmehr zum
dritten Mal in Folge durch die Verleihung des hoch dotierten
MTD-Innovationspreises 2016 durch MTD-Austria und VertreterInnen des
Wissenschafts- und des Gesundheitsministeriums. Eine hochkarätig
besetzte Jury prämierte im Vorfeld die besten der zahlreich
eingereichten MTD-Projekte in den Kategorien Bachelorarbeiten,
Masterarbeiten und Best-Practice-Modelle im Hinblick auf das hohe
wissenschaftliche Niveau und die hohe berufspraktische Relevanz. Den
Gewinnerinnen bot das MTD-Forum u.a. eine Plattform, ihre Arbeiten
auch kurz zu präsentieren.
Einmal mehr gelang es den sieben MTD-Berufen aufzuzeigen, dass sie
für die Zukunft der Gesundheitsversorgung der österreichischen
Bevölkerung, basierend auf veränderten Rollen- und
Tätigkeitsbereichen, bereit sind! Ohne starke MTD-Berufe ist ein
funktionierendes Gesundheitswesen undenkbar.
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