- 12.11.2016, 12:09:54
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- OTS0017
SPÖ sorgt sich um das Krankenhaus Mödling
NR Hannes Weninger fordert Schluss mit dem Herumdoktern!
Utl.: NR Hannes Weninger fordert Schluss mit dem Herumdoktern! =
St. Pölten (OTS) - "Mit dem Herumdoktern am Krankenhaus Mödling muss
endlich Schluss sein. Patienten und Personal sind zunehmend
verunsichert und das Haus verliert an Ansehen in der Bevölkerung",
sorgt sich SPÖ-Nationalrat Hannes Weninger.
Vom unnützen Grundkauf in Friedhofsnähe, über die Fehlentscheidung
zum Neubau am alten Standort bis zur jüngsten Streichung der
versprochenen Tiefgarage steht das gesamte Projekt unter keinem guten
Stern. Dass nun auch die medizinische Versorgung ins Wanken gerät,
will die Mödlinger Bezirks-SPÖ jedoch nicht kampflos hinnehmen. In
einem Leitantrag zur Bezirkskonferenz wird die Verlegung der
Unfallchirurgie nach Baden und die Abgabe des
Kardiologie-Schwerpunktes nach Wiener Neustadt kritisiert und die
Einhaltung der vereinbarten Fächeraufteilung gefordert. "Das hin und
her schicken von Patienten, Rettungsfahrzeugen und Krankenakten ist
eine Zumutung", berichtet Hannes Weninger über zunehmende Beschwerden
von Patientinnen und Patienten.
Konkret will die SPÖ ein Mitspracherecht für die Gemeinden. Die
zwanzig Gemeinden zahlen zwar jährlich mehr als 30 Millionen über den
sogenannten NÖ Krankenanstalten-Zusammenarbeitsfonds (KRAZAF) ein,
haben aber keinerlei Mitspracherecht. "Das Land bucht den Gemeinden
und Städten Monat für Monat viel Geld ab, entscheidet jedoch über die
Köpfe der Betroffenen hinweg", so Weninger, schließlich sei das
Krankenhaus „eine der wichtigsten öffentlichen Einrichtungen im
Bezirk“.
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