• 02.11.2016, 10:00:01
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  • OTS0043

Projekt Patchwork

So gelingt das Miteinander in der Stieffamilie

Utl.: So gelingt das Miteinander in der Stieffamilie =

Wien (OTS) - Knapp jede zehnte Familie in Österreich ist eine
Patchworkfamilie. Die bunt zusammengewürfelte Gemeinschaft bringt
Vielfalt in den Alltag, sie birgt allerdings auch jede Menge
Zündstoff. Schon der Start des „Unternehmens Stieffamilie“ verläuft
in der Regel holprig: Der neuen Gemeinschaft geht schließlich immer
eine Trennung oder Scheidung – und damit ein einschneidendes Ereignis
- voraus. „Kinder und Eltern müssen von der Ursprungsfamilie
Abschied nehmen“, betont Dr. Ekkart Schwaiger, Facharzt für
Psychiatrie und Familientherapeut in Wien. Besonders schwierig wird
es für Kinder, die immer noch hoffen, dass die Eltern wieder
zusammenfinden. Hier braucht es viel Geduld und Verständnis.
Hilfreich sind außerdem regelmäßige Gesprächsrunden: Alle, ganz
besonders die Kinder, sollen die Möglichkeit haben, ihre Gedanken,
Gefühle, Wünsche und Ängste frei auszudrücken. „Die meisten Probleme
entstehen, wenn man die Dinge nicht beim Namen nennen kann“, ist die
Familienberaterin Christine Bischof überzeugt.
In MEDIZIN populär erfahren Sie, was man noch tun kann, damit das
Miteinander in der Patchworkfamilie gelingt.

Außerdem in der aktuellen Ausgabe:

Morbus Parkinson

Hände, Arme und Beine zittern, die Bewegungen werden langsamer, die
Mimik ist eingeschränkt: Morbus Parkinson, die Krankheit der Nerven,
ist zwar nach wie vor nicht heilbar, die Behandlung wurde zuletzt
jedoch deutlich besser und kann sogar jahrelange Beschwerdefreiheit
bringen. MEDIZIN populär informiert.

Alltagsdroge Alkohol

Das Bier zum Essen, der Magenbitter zur Verdauung, das Stamperl zum
Einschlafen: Alkohol ist hierzulande allgegenwärtig, die Österreicher
belegen beim Konsum europaweit einen Spitzenplatz. Ein Experte
erklärt, wie schmal der Grat vom Genuss zur Sucht sein kann und
erörtert neue Therapieansätze.

Hauptsache perfekt?

In unserer Gesellschaft ist Perfektionismus geradezu en vogue. Und
das, obwohl er uns gehörig belastet: Wir fühlen uns getrieben und nie
gut genug, der Körper reagiert mit Unwohlsein, Beziehungen laufen
unrund. Lesen Sie, wie man dem Perfektionismus ein Schnippchen
schlagen kann.

Fit dank Wintersport

Am Eislaufplatz seine Runden ziehen, auf Langlaufskiern die
Landschaft erkunden, sich über Skihänge schwingen: Die Klassiker des
Wintersports machen nicht nur Spaß, sie halten auf vielfältige Weise
fit und gesund. MEDIZIN populär berichtet über die positiven Effekte
von Eislaufen, Langlaufen und Skifahren.

Die aktuelle Ausgabe von MEDIZIN populär erscheint am 2. November
2016.

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