„Wer in die Wissenschaft investiert, investiert in die Zukunft“
Utl.: „Wer in die Wissenschaft investiert, investiert in die
Zukunft“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - Seit 1964 fördert das Land Niederösterreich
herausragende Forscherinnen und Forscher, die durch ihre Arbeiten
einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Eigenständigkeit
des Landes leisten. Jedes Jahr werden Vertreterinnen und Vertreter
unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen Würdigungs- und
Anerkennungspreise verliehen. Gestern, Donnerstag, erfolgte die
Verleihung im Zuge einer großen „Wissenschaftsgala“ im Auditorium in
Grafenegg.
„Diese Gala ist ein Beweis dafür, dass wir in den letzten Jahrzehnten
sehr viel voran gebracht haben“, betonte Landeshauptmann Pröll im
Gespräch mit der Moderatorin des Abends, Barbara Stöckl. „Jemand, der
in die Wissenschaft investiert, investiert in die Zukunft“, verwies
der Landeshauptmann darauf, dass man in Niederösterreich bisher rund
600 Millionen Euro in die wissenschaftliche Infrastruktur investiert
habe. Damit habe man „eine Wissenschaftsachse durch Niederösterreich“
entwickelt und dabei „auch regionalpolitisch viel voran gebracht“.
Dass man in Niederösterreich „strategisch punktgenau“ vorgehe, habe
auch auf europäischer Ebene große Anerkennung gefunden, sagte Pröll
zur Auszeichnung Niederösterreichs als „Europäische Unternehmerregion
2017“. „Der wichtigste Weg am Weg in die Zukunft sind die 15
Zentimeter zwischen den Ohren der Menschen“, so Pröll zum Abschluss
seines Statements.
„Die Brücke zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft hat sich in
den letzten Jahren toll entwickelt“, meinte Landesrätin Dr. Petra
Bohuslav im Zuge der Wissenschaftsgala. Sie verwies in diesem
Zusammenhang etwa auf das erfolgreiche Technopol-Programm oder auch
die Spin-Off-Strategie des Landes.
Landesrätin Mag. Barbara Schwarz sprach von einem „kontinuierlichen
Aufbau im Bildungssektor“ in Niederösterreich: „In Niederösterreich
ist vom Kindergarten bis zum PhD alles möglich.“ Besonders hob sie
auch die „Begeisterung und das große Interesse der jungen Menschen“
beim Projekt „Science Fair“ hervor.
Die Würdigungspreise, die zur Würdigung eines wissenschaftlichen
Gesamtwerks von überregionaler Bedeutung dienen, gingen an das
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes sowie an
Univ.Prof. DI Dr. techn. Thilo Sauter.
Die Anerkennungspreise zur Förderung von Wissenschafterinnen und
Wissenschaftern, die mit ihrem Schaffen bereits fachliche Anerkennung
gefunden haben, gingen an FH-Prof. Priv.-Doz. DI Dr. techn. Wolfgang
Aigner MSc sowie an Edith Kapeller, BA MA MA, an Dr. Hubert
Hettegger, MSC und Irina Sulaeva, MSc sowie an das
AIT-Endophyten-Team, bestehend aus Priv.-Doz. DI Dr. Angela
Sessitsch, Dr. Birgit Mitter und Dr. Stephane Compant.
Den „Wissen schaf[f]t Zukunft Preis 2016“ für akademische
Abschlussarbeiten erhielten DI Stefanie Roithmayr und DI Dr. Johanna
Irrgeher, BSc.
Das „Science Fair“-Projekt des Schuljahres 2015/16 waren die
„eMobility Pads“ der PTS Mistelbach.
Im Zuge der Wissenschaftsgala fand auch eine Key-Note-Diskussion zum
Thema „Vom Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft“ statt, Beiträge
dazu kamen von Prim. Dr. Paulus Hochgatterer (Kinderpsychiater und
Schriftsteller) sowie ao. Univ.Prof. Dr. Ernst Strouhal (Autor und
Kulturgeschichtsforscher).
Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung
Wissenschaft, Mag. Matthias Kafka, Telefon 02742/9005-13132, e-Mail:
matthias.kafka@noel.gv.at.
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