- 13.10.2016, 10:45:24
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Leichtfried gibt Startschuss für Gründer-Schutzpaket
Die provisorische Patentanmeldung PRIO, die FFG-Förderung Patent Scheck und die extraschnelle Markenanmeldung Fast Track schützen ab sofort das geistige Eigentum von Start-ups.

Utl.: Die provisorische Patentanmeldung PRIO, die FFG-Förderung
 Patent Scheck und die extraschnelle Markenanmeldung Fast Track
 schützen ab sofort das geistige Eigentum von Start-ups. =
Wien (OTS) - Mit dem neuen Schutzpaket für Gründerinnen und Gründer
 kommt die Start-up-Initiative so richtig in Fahrt.
 Infrastrukturminister Jörg Leichtfried präsentierte im Rahmen eines
 Pressegesprächs gemeinsam mit Patentamtspräsidentin Mariana Karepova
 ein Bündel an Maßnahmen, das den innovativen JungunternehmerInnen
 zugutekommt. Denn der Schutz von technischen Erfindungen, Marken und
 Designs ist beim Gründen unentbehrlich – ist man nicht geschützt,
 läuft das Unternehmen Gefahr, die gesamte Geschäftsgrundlage zu
 verlieren.****
Bundesminister Jörg Leichtfried: „Aus österreichischen Start-ups
 kommen Ideen, die unser aller Leben verändern können. Der Schutz
 dieser Ideen bleibt im Trubel der Gründung aber manchmal auf der
 Strecke. Daher mein dringender Appell: Erst zum Patentamt, dann an
 die Öffentlichkeit. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer bekommen
 hier schnell und unbürokratisch alles, was sie brauchen, um ihr
 geistiges Eigentum zu schützen.“
Patentamtspräsidentin Mariana Karepova: „Start-ups stecken in
 einem echten Dilemma. Sie müssen viel über ihre Innovationen reden.
 Wie können sie sonst Investoren überzeugen? Dabei riskieren sie aber,
 dass ihre Idee geklaut wird. An den Schutz ihres geistigen Eigentums
 denken sie oft zu spät. Unsere neuen Angebote helfen, dieses Dilemma
 aufzulösen.“
Davon können Start-ups ab sofort profitieren:
In wenigen Wochen kommen sie jetzt zur eigenen Marke. 10.000 Euro
 erhalten die Start-ups als Patent Scheck der
 Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), mit dem sie Patentberatung,
 nationale und internationale Patentkosten und auch PatentanwältInnen
 bezahlen können. Und schließlich die Möglichkeit, ihre technische
 Lösung provisorisch anzumelden, wenn sie noch nicht zur Gänze
 ausformuliert ist. Das ist z.B. in den USA gang und gäbe. Denn nach
 einer Anmeldung können sie guten Gewissens bei Investoren, Partnern
 und Kunden ihre Idee bewerben.
Die maßgeschneiderte Unterstützung im Rahmen des Patent Schecks
 gibt es mit wenigen Klicks auf www.ffg.at/patentscheck. Hier steht
 den Start-ups kompetente Beratung zur Seite, um zu erfahren, ob ihre
 Innovationen prinzipiell patentierbar sind. Zusätzlicher Bonus: 80
 Prozent der Kosten (bis zu 10.000 Euro) übernimmt die FFG.
Mit PRIO, der provisorischen Patentanmeldung beim
 Österreichischen Patentamt (ab 17.10.2016) gewinnen Start-ups Zeit
 und Sicherheit. PRIO sichert frühzeitig den AnmelderInnen das
 „Geburtsdatum“ ihrer Innovation – so können sie gegenüber der
 Konkurrenz immer nachweisen, zu welchem Zeitpunkt sie entstanden ist.
Markenschutz ist ebenso wichtig wie Patentschutz. Mit Fast Track,
 der neuen Online-Markenanmeldung des Patentamtes kommt man binnen
 weniger Wochen zu seiner registrierten Marke.
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