- 29.09.2016, 20:31:28
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Gudenus zu Amokfahrt in Favoriten: Dank an die Polizisten, die Schlimmeres verhindert haben!
Möglicher islamistischer Hintergrund muss rasch geklärt werden
Utl.: Möglicher islamistischer Hintergrund muss rasch geklärt werden =
Wien (OTS) - Schockiert zeigte sich Wiens Vizebürgermeister Mag.
Johann Gudenus ob der mutmaßlichen Amokfahrt heute Vormittag in
Favoriten. Er dankt zu allererst den Polizisten für ihr mutiges
Einschreiten, denen es unter Einsatz ihres Lebens, wie der traurige
Vorfall vergangene Woche in Floridsdorf zeigte, bei dem ein
türkischer Motorradlenker einen Polizisten lebensgefährlich verletzt
hat, gelungen ist, den mutmaßlichen Amokfahrer zu stoppen.
„Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Polizei diesen
Wahnsinn nicht sofort gestoppt hätte“, sieht Gudenus seine Forderung
nach mehr Exekutivbeamten in Wien bestätigt. Ebenso bewiesen sieht
Gudenus die Notwendigkeit, gegen radikalen Islamismus ohne Pardon
aufzutreten. Der mutmaßlich radikal-islamistisch motivierte Täter von
Favoriten hätte laut ORF mehrmals „Allahu Akbar“ gerufen, als er
gezielt auf Passanten zugesteuert ist.
„In Wien lebende Fanatiker müssen ausgeforscht und rigoros des Landes
verweisen werden“, erneuert Gudenus seine Forderung nach einem harten
Durchgreifen gegen sämtliche Ausprägungen des radikalen Islamismus.
Dies gelte für auffällige Hassprediger genauso wie für IS-Heimkehrer,
die, als ob nichts gewesen wäre, unter uns leben dürfen.
Der Vizebürgermeister sieht eine Änderung der Laissez-Faire-Politik
gerade bei salafistischen und dschihadistischen Tendenzen in Wien als
unbedingt notwendig und ermahnt die rot-grüne Stadtregierung, keine
weiteren Anreize für religiöse Fanatiker zu bieten. „Diese Leute
wollen wir in Wien nicht haben, denn sie sind im wahrsten Sinne des
Wortes lebensgefährlich“, betont Gudenus abschließend. (Schluss)
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