• 28.09.2016, 12:03:28
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FPÖ: Kickl: „Bis ein Politiker stirbt“ – Unfassbare Hetze eines „Rappers“ gegen FPÖ und Norbert Hofer

Neuerliche Entgleisung aus der grün-affinen Künstlerszene – Van der Bellen muss sich klar distanzieren!

Utl.: Neuerliche Entgleisung aus der grün-affinen Künstlerszene –
Van der Bellen muss sich klar distanzieren! =

Wien (OTS) - FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zeigt sich heute
fassungslos angesichts eines auf YouTube kursierenden Hetz-Videos
gegen den freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert
Hofer. Der „Rapper“, der sich selbst verniedlichend „Gauna“ nennt,
beschimpft darin Hofer als Nazi und Rechtsradikalen und endet mit der
Textzeile „Drauf geschissen. Werde weiter gegen Rechte hetzen. Bis
ein Politiker stirbt.“

„Dies kann nur als Aufruf zu massiver Gewalt gegen FPÖ-Politiker
interpretiert werden“, so Kickl, der den Verfassungsschutz gefordert
sieht, den im Video vermummten Rapper auszuforschen und wegen des
Aufrufs zu mit Strafe bedrohten Handlungen zu belangen. „Gefordert
ist aber auch der Grünen-Kandidat Alexander Van der Bellen, zu dessen
Unterstützung offenbar solche Videos gedreht werden“, fordert Kickl
eine klare Distanzierung von Van der Bellens Team.

Diese habe es nämlich in der Vergangenheit bei ähnlichen Fällen nicht
gegeben, erinnert Kickl an einen weiteren Rap eines gewissen „NAIK“,
der nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs über die
Wahlaufhebung im Juli einen Song veröffentlicht hatte, in dem er
unter anderem folgende Zeilen zum Besten gab: „Die Hofburg ja bleibt
nazifrei. Wir werden es friedlich klären, wenn es sein muss, fliegt
ein Pflasterstein. […] Wir werden aufmarschieren und harte Klötze
gegen Rechts verteilen, Backpfeifen, Fausthiebe...“

Derartige Musikstücke reihen sich an den Aufruf der Schauspielerin
Katharina Stemberger, die bei einem Fest für Van der Bellen kurz vor
der aufgehobenen Stichwahl im Mai das Publikum angespornt hatte,
alles für Van der Bellen zu geben, „nur nicht kriminell werden, …
also - nicht sehr!“

„Manche Mitglieder der grün-affine Künstlerszene verlieren in einer
demokratischen Wahlauseinandersetzung offenbar alle Hemmungen.
Während Norbert Hofer klar und deutlich die Unterstützer beider
Seiten aufgefordert hat, sich im Wahlkampf zu mäßigen, vermisse ich
bis heute jede Stellungnahme Van der Bellens in diesem Sinne. Sein
Team beschuldigt lediglich die Gegenseite der Hetze, im eigenen
Unterstützerkreis hat man damit aber sichtlich kein Problem“,
kritisiert Kickl die politische Einäugigkeit der Grün-Truppe.

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