• 20.09.2016, 11:24:49
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FMK: AUVA-Studie bestätigt: Keine Gefahr durch Mobilfunk

Datensätze von der AUVA beauftragten ATHEM2-MobilfunkStudie geben Entwarnung – dennoch „warnt“ die AUVA?

Utl.: Datensätze von der AUVA beauftragten ATHEM2-MobilfunkStudie
geben Entwarnung – dennoch „warnt“ die AUVA? =

Wien (OTS) - In diesen Tagen präsentierte die AUVA die von ihr
beauftragte ATHEM2-Studie. Dabei wurde untersucht, ob das
Telefonieren mit Handy und Smartphone gesundheitsschädigende
Auswirkungen hat.

Die gute Nachricht: Keine Wirkungen gefunden – selbst bei 16
stündiger Exposition

Bei der Lektüre des zur Verfügung gestellten Zahlenteils der Studie
kommen nicht nur die Autoren zu dem Schluss, dass, Zitat, „Keine der
gefundenen Wirkungen den Schluss auf direkte gesundheitsschädliche
Wirkungen zu(lassen)“. Weiters ist auf Seite 164 des fast 190 Seiten
starken Papiers zu lesen: „Um zu untersuchen, ob es bereits nach
einer akuten Exposition bereits zur Ausbildung von Mikrokernen kommt
(Hinweis auf akute permanente DNA-Schädigung) führten wir ein
Kleinkern-Experiment durch und stellten fest, dass eine einmalige 16
stündige Exposition zu keinen bleibenden DNA-Schäden führt.“

Dennoch gibt die AUVA Tipps, um ein angebliches Risiko zu mindern,
die – ganz abgesehen davon, dass einige davon technischer Unsinn sind
– suggerieren, dass das Telefonieren mit dem Mobiltelefon
gesundheitsschädlich ist. Dem steht aber der zusammengefasste,
anerkannte, wissenschaftliche Kenntnisstand der
Weltgesundheitsorganisation WHO entgegen. Die WHO stellt fest, dass
„Warnungen“ wie diese sehr wohl zu unbestimmten Beschwerden führen
können, die jedoch nicht auf die „Handystrahlung“ sondern viel mehr
auf die dadurch geschürte Angst zurückzuführen ist.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FEE

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