- 15.09.2016, 13:55:28
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FPÖ-Darmann: Grausame Massenschächtung in der Steiermark muss Konsequenzen haben!
Anfrage betreffend illegale Schächtungen an den Justizminister ist in Vorbereitung - Unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Werte sind auch von Zuwanderern einzuhalten
Utl.: Anfrage betreffend illegale Schächtungen an den Justizminister
ist in Vorbereitung - Unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere
Werte sind auch von Zuwanderern einzuhalten =
Klagenfurt (OTS) - Nach dem barbarischen Tiermassaker in der
Oststeiermark, wo Türken 79 Schafe illegal geschächtet haben und an
der Schächtung von weiteren 52 Schafen durch die Polizei gehindert
wurden, fordert der Kärntner FPÖ-Obmann und Tierschutzreferent in der
Kärntner Landesregierung, Landesrat Gernot Darmann, harte
Konsequenzen. „Es ist unfassbar, wenn hier Zuwanderer im Namen ihrer
Religion unsere Gesetze verletzen, illegale Schächtungen auf einer
Weide vornehmen und damit die Tiere auf grausame Weise quälen. Diese
barbarische Methode der Schlachtung ohne Betäubung ist im Sinne eines
ernstgemeinten Tierschutzes nicht tragbar. Es muss hier mit aller
Härte gestraft werden, wobei die im Tierschutzgesetz vorgesehenen
Geldstrafen zur Erreichung einer abschreckenden Wirkung viel zu
gering sind“, betont Darmann.
Der Kärntner FPÖ-Obmann verweist darauf, dass seitens des
FPÖ-Parlamentsklubs gerade eine Anfrage betreffend illegale
Schächtungen in Österreich an den Justizminister in Vorbereitung ist,
um unter anderem zu klären, unter welchen Umständen illegales
Schächten unter den Tatbestand der Tierquälerei gemäß § 222
Strafgesetzbuch fällt. § 222 StGB sieht Freiheitsstrafen bis zu zwei
Jahren vor.
„Schächten ist eine grausame Art der Schlachtung, die von der FPÖ
abgelehnt wird. Aus Sicht des Tierschutzes kann Tierquälerei auch mit
Hinweis auf die Religionsfreiheit niemals toleriert werden“, betont
der Kärntner Tierschutzreferent. Deshalb müsse auch ein
Verfassungsgesetz zum Verbot der Schächtung diskutiert werden.
„Unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Werte sind auch von
Zuwanderern bzw. Migranten einzuhalten. Auch die Islamische
Glaubensgemeinschaft sollte wissen, dass unsere Verfassung und die
Einhaltung unserer Gesetze Vorrang vor ihrer Religion haben“, so
Darmann. Es zeige sich hier leider einmal mehr, dass
Integrationsminister Sebastian Kurz auf ganzer Linie versagt hat,
nachdem etwa beim Fall in der Steiermark den beim Schächten ertappten
Muslimen laut Medienberichten jegliches Unrechtsbewusstsein fehlt.
(Schluss)
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