• 08.09.2016, 11:51:18
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Oberhauser: Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen vorantreiben

Aktueller Bericht zu Suizid und Suizidprävention beleuchtet die Bedeutung des Internets für die Suizidprävention

Utl.: Aktueller Bericht zu Suizid und Suizidprävention beleuchtet
die Bedeutung des Internets für die Suizidprävention =

Wien (OTS) - „Wir müssen die Suizidprävention bei Kindern und
Jugendlichen vorantreiben“, betont Gesundheitsministerin Sabine
Oberhauser anlässlich des Welttages der Suizidprävention am 10.
September. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei
Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der Altersgruppe der 15- bis
19-Jährigen zeigte sich in den Jahren 2013-2014 wieder ein leichter
Anstieg. Der aktuelle Bericht zu Suizid und Suizidprävention in
Österreich (2015) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Bedeutung
des Internets für die Suizidprävention. ****

„Das Medium Internet ist für Kinder und Jugendliche oftmals die erste
Anlaufstelle bei derartigen Gedanken“, erklärt Oberhauser und hebt
die Wichtigkeit von Beratungsangeboten im Internet hervor. So bietet
etwa das Kriseninterventionszentrum Wien eine E-Mail Beratung an, die
eine niederschwellige Kontaktmöglichkeit für Betroffene ist.

Darüber hinaus wird im Bericht die Bedeutung der Optimierung von
präventiven Webpages hinsichtlich der Reihung bei
Internet-Suchmaschinen hervorgehoben. Die Ergebnisse unterstreichen
die Relevanz eines Webportals zur Suizidprävention, wie es im Rahmen
des österreichischen Suizidpräventionsprogramms (SUPRA) derzeit
umgesetzt wird. Das Präventionsprogramm soll dazu beitragen, die
Suizidrate auf ein Minimum zurückzudrängen und bedient sich dabei
einem ganzen Bündel von verschiedenen Präventionsmaßnahmen.

Auch die Tagung „Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen“, die
vom 23. bis 24. September in Götzis, Vorarlberg, stattfinden wird,
widmet sich diesem Tabuthema. Die Tagung informiert und
sensibilisiert MultiplikatorInnen aus unterschiedlichen
Handlungsfeldern über das Thema suizidale Krisen von Kindern und
Jugendlichen.

Weitere Infos und Bericht „Suizid und Suizidprävention in
Österreich“: http://www.bmgf.gv.at/home/suizid

Hilfe für junge Menschen: www.bittelebe.at

Suizidgefahr erkennen:
https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/psyche-kr
ankheiten-suizidgefahr.html

Informationen zur Tagung:
http://www.supro.at/veranstaltung/suizidpraventionstagung/ (Schluss)

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