- 04.09.2016, 09:00:01
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Junge Industrie: Schulstart - MINT-Fächer pushen – Zukunft stärken!
JI-Wien Vorsitzender Schmid-Schmidsfelden: Ausbildungen im MINT-Bereich forcieren – qualifizierte Fachkräfte als Chance für Standort – atypische Berufschancen für Mädchen ermöglichen
Utl.: JI-Wien Vorsitzender Schmid-Schmidsfelden: Ausbildungen im
MINT-Bereich forcieren – qualifizierte Fachkräfte als Chance
für Standort – atypische Berufschancen für Mädchen ermöglichen =
Wien (OTS) - „Unser Anliegen ist es vor allem Eltern näher zu
bringen, dass die Industrie, besonders im Zusammenhang mit den
MINT-Fächern, mehr als spannende Chancen für junge Menschen bietet.
Naturwissenschaften und Technik werden in Zukunft wichtiger denn je
und deshalb gilt es Eltern sowie Schülerinnen und Schüler darauf zu
sensibilisieren“, so JI-Wien Vorsitzender Heinrich
Schmid-Schmidsfelden anlässlich des Schulstarts in Wien. Aus einer
vom IMAS-Institut durchgeführten Studie der Jungen Industrie Wien zum
Thema Eltern und MINT-Fächer geht hervor, dass drei Viertel der
Eltern eine Ausbildungs- oder Berufswahl ihrer Kinder im Bereich der
MINT-Fächer unterstützen würden. Auch die Stärkung von MINT-Fächern
in der Schule wird von den Befragten grundsätzlich positiv gewertet.
„Qualifizierte Fachkräfte sind in der Industrie nach wie vor
Mangelware. Egal ob gut ausgebildete Lehrlinge oder Personen mit
abgeschlossenen Studium – im Bereich der MINT-Fächer ist ein
interessanter und gut bezahlter Job so gut wie fix“, mein
Schmid-Schmidsfelden. Trotz einer herausfordernden konjunkturellen
Situation könnten bis 2020 im naturwissenschaftlichen und technischen
Bereich allein in Österreich fast 40.000 neue Jobs entstehen, womit
der MINT-Bereich den Großteil der Berufsgruppen mit dem größten
Jobwachstum stellt. Vor allem für Mädchen bieten MINT-Fächer aufgrund
der atypischen Berufs- und Bildungschancen große Möglichkeiten. Noch
immer seien acht von zehn Industrieunternehmen mit
Rekrutierungsproblemen in Zukunftsbereichen wie F&E und Technik &
Produktion konfrontiert, während insbesondere Frauen viel zu selten
von den Chancen im MINT-Bereich Gebrauch machen würden, so der
JI-Vorsitzende.
Die Einstellung gegenüber Wissenschaft und Innovation müsse sich in
Österreich jedoch grundlegend ändern. Mehr als die Hälfte der
Befragten zeigte sich eher nicht bzw. überhaupt nicht interessiert an
Wissenschaft und Forschung. Insbesondere gelte es dabei, auf die
Chancen aufmerksam zu machen, die sich durch den MINT-Bereich
ergeben. „Wir müssen damit aber schon in Kindergarten und Schule
starten, wenn wir langfristig ein Umdenken in der Gesellschaft
erreichen wollen. Mit der MINT-Initiative der Jungen Industrie wollen
wir unseren Beitrag dazu leisten“, schloss Schmid-Schmidsfelden.
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