- 02.09.2016, 10:14:09
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ÖBB: Railjet-Angebot zwischen Tirol und Vorarlberg wird weiter ausgebaut
Stundentakt zwischen Tirol und Vorarlberg, bessere Umsteigeverbindungen und kürzere Fahrzeiten
Am 11. Dezember tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Der Integrierte Taktfahrplan in Österreich wird dann weiter ausgebaut. ÖBB-Kunden in Westösterreich profitieren von einem neuen Stundentakt im Fernverkehr über den Arlberg. Die neuen Verbindungen sind ab Mitte September in der ÖBB-Fahrplanauskunft abrufbar sowie im ÖBB-Ticketshop buchbar.
Verkehrsminister Jörg Leichtfried freut sich über das verbesserte Angebot für die Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer: „Wir setzen den Integrierten Taktfahrplan schrittweise in ganz Österreich um. Die Tirolerinnen und Tiroler profitieren davon schon dieses Jahr: mehr Züge, schnelleres Umsteigen und kürzere Reisezeiten machen die Bahnfahrt über den Arlberg noch attraktiver.“ ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä ergänzt: „Wir wollen den Bahnreisenden noch mehr Komfort und Service anbieten. Mit dem neuen Stundentakt gelingt uns das. Die Bahnverbindungen von Salzburg, Oberösterreich und Ostösterreich über Tirol nach Vorarlberg werden so wesentlich besser.“
Im Stundentakt über den Arlberg
Alle zwei Stunden gibt es wie bisher eine Railjet-Verbindung von Wien über Innsbruck und Feldkirch nach Zürich. In der jeweils anderen Stunde wird die bestehende Railjet-Verbindung von Wien nach Innsbruck über Feldkirch bis Bregenz verlängert. Zwischen Innsbruck und Feldkirch gibt es also ab 11. Dezember einen Stundentakt. Tagsüber bieten die ÖBB dann täglich pro Richtung 15 Züge zwischen Tirol und Vorarlberg an. Vorarlberg wird durch kürzere Fahrzeiten und zusätzliche Verbindungen so besser als je zuvor an Salzburg, Oberösterreich und Ostösterreich angebunden.
Die Railjet-Linie nach Zürich wird künftig westlich von Innsbruck weitgehend als Railjet-Einfachgarnitur geführt. Statt einer Doppelgarnitur alle zwei Stunden wird künftig stündlich eine Einfachgarnitur über den Arlberg fahren.
Geänderte Zwischenhalte
Die ÖBB wollen den Fahrgästen optimale Umsteigemöglichkeiten und stündlich einheitliche Abfahrtszeiten an den wichtigen Bahnhöfen bieten (z.B. Knoten Wörgl mit optimalen Anschlüssen vom Railjet aus Wien nach Kitzbühel oder vom Railjet aus Zürich nach Zell am See). Daher werden die Zwischenhalte auf der Strecke von Salzburg über Innsbruck nach Bregenz bzw. Zürich entsprechend angepasst. Ab Salzburg werden die Halte Wörgl, Innsbruck, Landeck-Zams, Bludenz und Feldkirch im Stundentakt bedient.
Der Railjet Richtung Bregenz hält auch in Jenbach, Imst-Pitztal, Langen am Arlberg und Dornbirn. Der Railjet Richtung Zürich bedient auch die Halte Kufstein, Ötztal und St. Anton am Arlberg. Morgens und abends werden teilweise zusätzliche Halte bedient.
Kürzere Fahrzeiten
Zu einem besseren Service gehören natürlich auch kürzere Fahrzeiten. Auch hier wird es ab 11. Dezember für den Fernverkehr in Westösterreich erfreuliche Neuigkeiten geben. Von Kufstein nach Zürich ist man dann rund eine halbe Stunde kürzer unterwegs (4h11min statt 4h39min), von Bregenz nach Verona spart man eine ganze Stunde (6h18min statt 7h18min). Von Innsbruck nach Zell am See verkürzt sich die Fahrzeit um 12 Minuten (1h57min statt 2h09min) und selbst von Innsbruck nach Bregenz ist man um vier Minuten schneller als bisher. Auf der Verbindung von Wien nach Innsbruck beträgt die Fahrzeit künftig einheitlich 4h14min (statt alternierend 4h24min bzw. 4h08min).
Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 466 Millionen Fahrgäste und 111,7 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 39.481 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.724 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
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