• 27.08.2016, 09:39:20
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IV-Neumayer: Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft dynamisieren

IV-GS Neumayer in Alpbach: Schlüsselkompetenzen: Lebenslanges Lernen, IT-Kompetenz, interdisziplinäres Denken – „MINT-Schule“ als Qualitätsmarke

Utl.: IV-GS Neumayer in Alpbach: Schlüsselkompetenzen: Lebenslanges
Lernen, IT-Kompetenz, interdisziplinäres Denken –
„MINT-Schule“ als Qualitätsmarke =

Wien (OTS) - „Der Innovationsmarathon zeigt eindrucksvoll, dass in
Österreich viele junge Talente vorhanden sind. Gleichzeitig gibt es
zahlreiche innovative heimische Spitzen-Unternehmen, die bewusst die
Nähe der Jugend und der Wissenschaft suchen, um gemeinsam an den
großen Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten. Diese Initiative
ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie die beiden ‚Welten‘
Wissenschaft und Wirtschaft auf kreative Weise miteinander verbunden
werden können. Sie ist eine regelrechte Optimismus-Injektion, die
zeigt, dass wir die jungen Menschen haben, die es für diese
Zusammenarbeit braucht“. Dies betonte der Generalsekretär der
Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer, gestern,
Freitag, bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Ideen auf Bestellung
– 24 Stunden nonstop“ im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche
2016. Zudem wies der IV-Generalsekretär auf die enorme Bedeutung des
sogenannten MINT-Bereichs (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik) für den Standort und insbesondere die innovative
Industrie in Österreich hin: „Immer noch berichten acht von zehn
größeren Industrieunternehmen über Schwierigkeiten, qualifiziertes
Personal in den Zukunftsbereichen wie Technik, Produktion sowie
Forschung & Entwicklung zu finden – und dies trotz schwächelnder
Konjunktur und bereits vorhandener Förder-Initiativen im
MINT-Bereich.“

„MINT-Schule“ als Qualitätsmarke aufbauen

Megatrends wie die dynamisch voranschreitende Digitalisierung der
Wirtschaft hätten Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, insbesondere
Arbeitsmarkt und Bildung. „Von diesen Entwicklungen können wir dann
profitieren, wenn wir heute die richtigen Rahmenbedingungen setzen.
Einen entscheidenden Hebel sehen wir bei der Stärkung der
MINT-Kompetenz und „Awareness“ für Technik in Österreich, vor allem
bei den Jungen“, so Neumayer, der in seinem Statement auf die
Schlüsselkompetenzen der Zukunft einging. Gefragt seien
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die „die Entwicklung von komplexen
und technischen Systemen anleiten und führen“ könnten. Die benötigten
„Skills“ ließen sich im Wesentlichen in drei Bereichen
zusammenfassen: Bereitschaft zum Lebenslangen Lernen, IT-Kompetenz
sowie die Fähigkeit zum interdisziplinären Denken und selbstständigen
Handeln. „Immer wichtiger wird der Blick für das große Ganze und eine
Durchlässigkeit zwischen den Disziplinen – diese
Interdisziplinarität, zusammen mit fundiertem Expertenwissen, wird
entscheidend sein“, so Neumayer. Als „Kraftwerk des Wissens“
bezeichnete der IV-Generalsekretär die Rolle der Hochschulen,
insbesondere die Universitäten der TU Austria, als Frontrunner in
Forschung und Lehre. „Hier wird das Dreieck aus Exzellenz,
Kreativität und Motivation gelebt“, so Neumayer. Um bereits in der
Schulbildung MINT-Fächer zu stärken wird nun in Kooperation mit dem
Bildungsministerium, der Wissensfabrik Österreich und der PH Wien
eine neue, bundesweite, schulische Qualitätsmarke (“MINT-Schule”) für
naturwissenschaftlich-technischen Unterricht aufgebaut. Neumayer
abschließend: „Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass bereits in der
Vergangenheit zwei Drittel unseres Wohlstandes aus technologischer
Veränderung kamen. Forschung und Innovation werden auch unsere
Zukunft bestimmen.“

Weitere Informationen: www.iv-net.at/medien

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