• 01.08.2016, 12:06:14
  • /
  • OTS0066 OTW0066

Offizielle Reaktion der ISS Facility Services Österreich zur Pressemeldung „Roboter werden die Hausmeister der Zukunft“

Leistungsfähigkeit der Technik und die Leistungsfähigkeit der Menschen kombinieren

Partnerschaft ISS & IBM: "Leistungsfähigkeit der Technik und die
Leistungsfähigkeit der Menschen kombinieren"

Utl.: Leistungsfähigkeit der Technik und die Leistungsfähigkeit der
Menschen kombinieren =

Wien (OTS) - ISS ist der führende Facility Services Anbieter weltweit
und uns ist klar, dass die unaufhörliche technische Entwicklung auch
vor dem FM nicht standhält, und darauf sind wir bestens vorbereitet.
Unsere Überlegungen betreffend Industrie 4.0, Digitalisierung und IoT
(Internet of Things) bzw. IdD (Internet der Dinge) in Bezug auf
Facility Services haben wir bereits in Maßnahmen überführt.

Mit Ende Juni 2016 hat ISS eine weltweite Partnerschaft mit IBM
Watson IoT beschlossen. Die hochentwickelten Facility
Management-Technologien von IBM werden genutzt, um die
Dienstleistungen, die ISS für Gebäudeeigentümer und Nutzer auf der
ganzen Welt erbringt, umzugestalten – mit dem Ziel, Gebäude
persönlicher, intuitiver und nutzerfreundlicher zu machen.
„Mit diesem Abkommen nehmen wir die Leistungsfähigkeit der Technik
und die Leistungsfähigkeit der Menschen, fügen sie zusammen und
ermöglichen es so ISS, die Gebäude für ihre Nutzer besser zu machen“,
sagte Harriet Green, General Manager Watson IoT.

Zusätzlich testen wir bei ISS sogenannte COBOTS, die den
Servicemitarbeiter bei der Leistungserbringung unterstützen, indem
schwere und monotone Routinetätigkeiten von ihm übernommen werden.
Das führt zu einer Entlastung bei einfachen Tätigkeiten und
ermöglicht dem Mitarbeiter mehr Zeit für anspruchsvollere Aufgaben.
Das ISS Team der Zukunft ist dementsprechend ein hybrides Team, und
es gibt vermehrten Bedarf an Fachleuten, die COBOTS konfigurieren,
trainieren und servicieren.

Dass diese Entwicklung Arbeitsplätze kosten muss glauben wir nicht,
vielmehr kommt es zu einer Verschiebung, nicht zu einer Reduktion.
Ein Beispiel aus Deutschland: "Wir sehen, dass die Zahl der
Arbeitsplätze steigt", sagte der Geschäftsführer des Branchenverbands
(VDMA), Patrick Schwarzkopf, am Dienstag in München. "Deutschland hat
die dritthöchste Roboterdichte nach Korea und Japan und einen
Beschäftigungsrekord mit 43 Millionen Beschäftigten." In der
deutschen Autoindustrie sei der Roboterbestand seit 2010 um 17
Prozent gestiegen und die Zahl der Beschäftigten um 13 Prozent.
„Smarte und mobile Roboter als Arbeitskollegen nähmen Menschen
schwere oder ungesunde Arbeiten ab. Das erhöhe zugleich die
Produktivität und mache Arbeitsplätze sicherer - "ein Erfolgsrezept",
betonte Schwarzkopf. (1)

„The Guardian“ schreibt, dass die Auswertung der
Arbeitsplatzsituation der letzten 140 Jahre zeigt, dass Technologie
Arbeitsplätze schafft, und nicht den Menschen verdrängt: „Technology
has created more jobs than it has destroyed, says 140 years of data.
Study of census results in England and Wales since 1871 finds rise of
machines has been a job creator rather than making working humans
obsolete.“ (2)

„Computer vernichten nicht nur Jobs. Sie nehmen als Verbündete auch
Arbeit ab“, schreibt „Die Zeit“, und philosophiert über Roboter,
Computer, Jobs, und Arbeit. (3)

Das Paradigma der Digitalisierung bringt für ISS große
Innovationschancen mit sich. Die neue Partnerschaft mit IBM, die
Digitalisierung von Facility Services und das neue, von Sensorik
geleitete Konzept der ISS sind unsere Maßnahmen, wie ISS sich für die
Entwicklung kognitiver Gebäude wappnet, um den Trend weg vom
Gebäudemanager hin zum End-User zu bedienen. „I have the view that
buildings should work for people”, fasst Andrew Price, Group CCO von
der ISS Konzern-Spitze, das zusammen. (4)

(1) http://goo.gl/Iwcy7d
(2) https://goo.gl/WDeuD2
(3) http://goo.gl/NJqXtZ
(4) https://goo.gl/nCZVy6

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ISS

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel