- 29.07.2016, 14:33:22
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FPÖ: Kickl weist Caritas- und Medienkampagne gegen Norbert Hofer wegen Facebook-Postings zurück
„Persönlich beleidigende Kommentare von Van-der-Bellen-Fans werden nicht zum Medienthema.“
Utl.: „Persönlich beleidigende Kommentare von Van-der-Bellen-Fans
werden nicht zum Medienthema.“ =
Wien (OTS) - FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl weist Vorwürfe
der Caritas-Geschäftsführung in Zusammenhang mit einem, von einer den
freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer
unterstützenden Gruppe erstellten Facebook-Posting zurück. „Dem
Caritas-Geschäftsführer wäre es durchaus zuzumuten, mit Hofer direkt
in Kontakt zu treten, ehe er ihn mit Behauptungen über angeblich von
der Caritas bezahlte Handys für Asylwerber öffentlich in Verbindung
bringt“, so Kickl. Hofer hätte ihm in diesem Fall versichern können,
dass er sich bisher weder mit dem Preis von speziellen Handys noch
mit deren Anschaffung durch oder für Asylwerber beschäftigt habe.
Es sei zudem bezeichnend, dass manche Medien über die Kritik des
Caritas-Geschäftsführers Schwertner wie auf Knopfdruck berichten,
während unzählige, Norbert Hofer persönlich beleidigende
Facebook-Postings von teils sogar auf ihren Profilfotos als solche
erkennbaren Van-der-Bellen-Fans noch nie Thema waren.
Es sei zwar durchaus verständlich, wenn sich die Caritas gegen
falsche Behauptungen zur Wehr setze, allerdings kursiere gerade die
jetzt beanstandete Behauptung so oder ähnlich seit Längerem immer
wieder. „Aber offenbar macht Herr Schwertner mit der Thematisierung
just in Zusammenhang mit einer Norbert-Hofer-Fangruppe auch selbst
Politik, drückte er doch erst am 1. Juli vor der VfGH-Entscheidung
über die Wahlanfechtung – wörtlich - 'Österreich, Europa und uns
allen die Daumen, dass der nächste Bundespräsident Alexander Van der
Bellen heißt'“, erinnert Kickl an die klare politische Schlagseite
des Caritas-Mannes.
Der guten Ordnung halber sei noch festgestellt, so Kickl, „dass weder
Norbert Hofer noch die FPÖ diese Facebook-Seite betreibt und uns auch
nicht bekannt ist, wer die Administratoren sind.“
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