- 18.07.2016, 13:22:02
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COMET-Förderung verlängert: VRVis forscht weiter international auf höchstem Niveau
Wiener Experten für Visual Analytics in Peer-Review-Verfahren bestätigt
Utl.: Wiener Experten für Visual Analytics in Peer-Review-Verfahren
bestätigt =
Wien (OTS) - Das Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung
Forschungs GmbH (VRVis) mit Sitz in Wien freut sich über die erneute
Verlängerung der COMET-Förderung um weitere acht Jahre. Das
COMET-Zentrum ist Österreichs führende Forschungseinrichtung auf dem
Gebiet von Visual Computing mit dem Ziel, den Wissens- und
Erfahrungsaustausch zwischen Forschung und Industrie in diesem
Bereich aktiv zu fördern. Nun wurde das VRVis in einem zweistufigen
internationalen Peer-Review-Verfahren der FFG positiv evaluiert womit
die Wege für den Förderantrag geebnet sind und Mittel beantragt
werden können.
VRVis Geschäftsführer Georg Stonawski: “Wir freuen uns sehr über
diese Entscheidung. Wir sehen dies als Beweis, dass wir in den
letzten Jahren international an vorderster Front der Forschung
erfolgreich gearbeitet haben was uns auch die Jury bestätigt hat.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Mitarbeitern für ihre
herausragenden Leistungen. Wir haben in den kommenden Jahren viel vor
und werden unsere Arbeit konzentriert fortsetzen. Nach diesem
wichtigen Etappenziel werden wir die Auflagen der Jury
berücksichtigen und Mittel beim Bund beantragen. “
Projekte, Partner, Allianzen – Schwerpunkte des VRVis in den
nächsten Jahren.
Neben langjährigen Partnern wie AVL, Geodata, Agfa oder Zumtobel
(u.a.) sind auch neue Unternehmen in der neuen Förderperiode dabei,
darunter RHI, Swarovski, oder GeoConsult, womit das VRVis künftig
noch breiter aufgestellt sein wird. Auch kommen weitere akademische
Partner, die sich an den Forschungsprojekten beteiligen werden,
hinzu. Darunter die hiesige MedUni Wien, aber auch ausländische
Institute wie Virginia Tech oder auch die University of Utah. Somit
kooperieren insgesamt 22 Industrieunternehmen und 10
wissenschaftliche Einrichtungen mit VRVis im Rahmen der COMET
Projekte. Darüber hinaus ist die Steiermark als neuer Länderpartner
künftig mit im Konsortium der Träger des VRVis.
Projektseitig wird sich das VRVis auf vier Kernbereiche
konzentrieren, welche einerseits an bewährten Kernkompetenzen
anknüpfen und andererseits neue Schwerpunktsetzungen bilden werden:
- Visual Analytics: Visual Computing für hochdimensionale oder
zeit-abhängige Daten. Damit werden bessere Entscheidungsgrundlagen
etwa für die Optimierung von Energieprognosen oder in
Produktionsprozessen geschaffen.
- Complex Systems: Visual Computing für heterogene oder dense-grid
basierte Daten. Die entwickelten Verfahren unterstützen etwa
personalisierte medizinische Diagnosen.
- Smart Worlds: Visual Computing für geometrische oder geografische
Daten, damit etwa bessere Infrastrukturplanung oder besseres
Katastrophenmanagement ermöglicht werden.
- Multiple Senses: beschäftigt sich mit disruptive Technologies – für
multi-modale Interaktion oder Perzeption. Darunter fallen etwa die
Entwicklung neuer Interfaces oder die Optimierung von 3D-Druck
Verfahren.
Flankiert wird diese strategische Ausrichtung von weiteren
internationalen Aktivitäten, die in den letzten Jahren insbesondere
in Fernost und den USA aufgebaut werden konnten. Diese sollen
vertieft werden, um die internationale Themenführerschaft des VRVis
weiter auszubauen. Georg Stonawski: „Übergeordnetes Ziel unserer
Arbeit ist es, durch effektive und effiziente Darstellung von Daten
die Arbeitsabläufe in Produktion, Verwaltung oder Medizin mit Hilfe
von Visual Computing zu unterstützen. Damit werden bessere
Entscheidungsgrundlagen für Menschen geschaffen – in Europa, Asien
oder Amerika. Wir blicken zuversichtlich in die nächsten Jahre und
freuen uns auf die kommenden Herausforderungen.“
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