• 07.07.2016, 10:47:37
  • /
  • OTS0065 OTW0065

Mehrere Schulklassen durch fahrlässiges Handeln gefährdet – Volksanwaltschaft prüft

Volksanwalt Peter Fichtenbauer leitet im Fall der vermuteten Gefährdung von Schülerinnen und Schülern am Bahnhof Leobendorf ein amtswegiges Prüfverfahren ein

Utl.: Volksanwalt Peter Fichtenbauer leitet im Fall der vermuteten
Gefährdung von Schülerinnen und Schülern am Bahnhof Leobendorf
ein amtswegiges Prüfverfahren ein =

Wien (OTS) - Am Bahnhof Leobendorf wurden laut Medienberichten 50
Volksschülerinnen und -schüler aus Wien von ihren Begleitpersonen
einer erheblichen Gefahr ausgesetzt, als diese sie dazu anhielten,
die Gleise bei geschlossenen Schranken zu überqueren. Um einen im
Bahnhof haltenden Zug nicht zu verpassen, seien die Begleitpersonen
unter den Schranken durchgeklettert und hätten die Kinder auf die
andere Seite durchgewinkt.

Volksanwalt Peter Fichtenbauer ist sehr besorgt: „Das Lehr- und
Begleitpersonal hat für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler
zu sorgen, hier dürfte das Gegenteil der Fall gewesen sein. Solche
Aktionen können Menschenleben kosten!“ Er verweist auch darauf, dass
Lehrkräfte nicht nur Wissen zu vermitteln haben, sondern für die
Kinder Vorbilder sein sollen und korrekte Handlungsweisen vorleben
müssen.

„Das richtige Verhalten im Straßenverkehr ist schon in der
Volksschule ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, der durch
solch unüberlegte Aktionen konterkariert wird“, so der Volksanwalt.
Die Volksanwaltschaft wird den Fall daher eingehend prüfen und
fordert eine vollständige Aufklärung in Zusammenarbeit mit den
betroffenen Behörden.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VOA

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel