- 23.06.2016, 11:13:18
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FPÖ: Schrangl/Neubauer: Sozialisten erhöhen scheinbar den Druck bei Mietrecht
"Mit alten verzopften Forderungen wie der Mietobergrenze wird es keine Entlastung geben"
Utl.: "Mit alten verzopften Forderungen wie der Mietobergrenze wird
es keine Entlastung geben" =
Wien (OTS) - „Dass sich jetzt schon die Arbeiterkammer mit ihrem
Konsumentenschutzsprecher auf das Thema Mieten wirft, soll scheinbar
den Druck innerhalb der Koalition bezüglich eines neuen Mietrechts
verstärken“, so der FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl.
Die fundamentale Feststellung, dass Wohnen zum Luxusgut geworden sei,
habe auch keinen Neuigkeitswert. „Seit Jahren weisen wir
Freiheitliche auf diesen Umstand hin. Vor allem für Pensionisten,
sozial schwache Personen, aber in besonderem Maße auch für Junge und
junge Familien wird Wohnen beinahe unerschwinglich. Dass es hier zu
echten Lösungen kommen muss, zeigen wir schon seit Langem auf“, führt
der freiheitliche Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer aus.
Die vorgeschlagene Lösung - nämlich eine Mietobergrenze einzuführen
- sei jedoch komplett kontraproduktiv. „Wer glaubt, mit
Mietobergrenzen die Menschen zu bewegen, mehr Wohnungen zu vermieten,
der irrt. Die Wohnungsknappheit wird sich noch verstärken. Wenn es
sich nicht mehr auszahlt Wohnungen zu vermieten, werden diese am
privaten Markt einfach leer stehen. Dieser Schuss wird nach hinten
losgehen“, so Schrangl weiter.
„Wir Freiheitliche sind der Meinung, dass solche kommunistischen
Ansätze in einem Land wie Österreich keinen Platz haben. Ein modernes
zeitgerechtes Mietrecht, das dem Wettbewerb gerecht wird, ist schon
längst überfällig. Man sollte eher mit der Entflechtung der
Vorschriften beginnen, damit günstigeres Bauen wieder möglich ist.
Die Menschen haben ein Recht darauf, dass sich endlich in Sachen
Mietrecht etwas tut, damit Wohnen wieder leistbar ist“, so Schrangl
und Neubauer.
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