
Wien (OTS) - Seit Anfang Jänner gilt die Registrierkassenpflicht, die
Übergangsfrist läuft noch bis 1. Juli. Auch im Juni, also sehr knapp
vor Ende der „Schonfrist“, gehen noch zahlreiche Bestellungen beim
österreichischen Registrierkassenhersteller ETRON ein. „Viele
Unternehmen haben offensichtlich zugewartet, ob nicht doch noch eine
Entschärfung der Registrierkassenpflicht kommt und haben sich in der
Zwischenzeit nicht oder zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt“,
so die Analyse von Markus Zoglauer, Geschäftsführer von ETRON.
„Diese Erleichterung ist nun da, aber sie betrifft erwartungsgemäß
keine großen Unternehmen, sondern vor allem Vereine und Umsätze im
Freien, die so genannte Kalte-Hände-Regelung.“
Unklare Zuständigkeiten und Unwissenheit
Der Registrierkassenexperte ist überrascht, dass sogar Großkonzerne
mit bis zu hundert Eingabegeräten erst jetzt handeln. Er ortet das
Problem bei den Zuständigkeiten in den Unternehmen: „Eine Abteilung
spielt den Ball zur anderen, meist ist die Verantwortung nicht klar
zwischen IT, Finanzen und Geschäftsführung aufgeteilt.“ Bei kleinen
Unternehmen sieht er die Gründe in der Unwissenheit, dass man
überhaupt unter die Registrierkassenpflicht fällt. „Zu den
Barumsätzen zählen auch Kreditkarten- und Bankomatkartenzahlungen,
das wird oft nicht bedacht“, geht der Experte ins Detail. Bei einem
Jahresumsatz von mehr als EUR 15.000 und Barumsätzen von über EUR
7.500 ist eine Registrierkasse vorgeschrieben. Ab Juli drohen
Unternehmern bis zu 5.000 Euro Strafe. Besonders pikant: Auch im
Nachhinein kann bei einer Finanzprüfung festgestellt werden, ob die
Registrierkasse zu spät in Betrieb genommen wurde.
Letzte Chance: Schnell und einfach gesetzeskonform kassieren
ETRON betreut große und kleine Unternehmen aus verschiedenen Branchen
und hat damit einen guten Überblick über den Markt. Im Handel haben
sich viele Unternehmen bereits informiert, teilweise gebe es aber
auch hier noch Wissenslücken, so der Registrierkassenexperte. Auch
bei den Dienstleistern und in der Gastronomie sieht er noch viele
weiße Flecken auf der Landkarte. „Viele denken bei einer
Registrierkasse an ein kompliziertes Gerät und einen aufwändigen
Ablauf“, so Markus Zoglauer. „Dabei gibt es sehr einfache Produkte,
mit denen man schnell und trotzdem gesetzeskonform kassieren kann.“
Die Online-Registrierkasse ETRON onR ist bereits ab 19 Euro pro Monat
erhältlich und in nur 5 Minuten eingerichtet.
http://online-registrierkassen.at
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