Nach einem Jahr harten Kampf ist es GESCHAFFT: Die Bundesregierung beschließt Erleichterungen für Ehrenamtliche und Wirte
Utl.: Nach einem Jahr harten Kampf ist es GESCHAFFT: Die
Bundesregierung beschließt Erleichterungen für Ehrenamtliche
und Wirte =
Eisenstadt (OTS) - Der intensive Einsatz der Bürgerinitiative „Rettet
die Vereinsfeste“ (RDV) war erfolgreich, die Bundesregierung wird
endlich vereinsfreundlichere Gesetze in Österreich umsetzen.
RDV-Initiator Sascha Krikler freut sich über diesen „Sieg der
Vernunft“ und den damit verbundenen Erleichterungen für Ehrenamtliche
und Wirte. Die Maßnahmen stärken vor allem gemeinschaftliche
Strukturen und die ländliche Kultur, darunter auch die Partnerschaft
zwischen den Vereinen und der Gastronomie.
Eine Anzeigenwelle, bürokratische Barrieren und die unsichere
Rechtlage bedrohen das Vereinsleben in Österreich. Die verstärkte
Gleichstellung von Freiwilligen mit Berufstätigen kam zuletzt einer
Abschaffung des Ehrenamtes gleich. Mit der heute beschlossenen
Gesetzesänderung steuert die Regierung dem Trend endlich entgegen.
„Es ist ein Sieg der Vernunft! Österreichs Ehrenamtliche können
aufatmen, nach all den Rückschlägen und Pauschalkriminalisierungen
zuletzt wird deren unentgeltliches Engagement endlich aufgewertet und
mit der nötigen Wertschätzung betrachtet. Darüber hinaus bringen die
neuen Regelungen auch notwendige Erleichterungen für Wirte. Spät,
aber doch hat die Regierung damit eine wichtige Entscheidung im Sinne
des Ehrenamtes, der Vereine und der gesamten ländlichen Region
abgesegnet“, freut sich Sascha Krikler, der Initiator der
Reformplattform „Rettet die Vereinsfeste“.
„Aktive Bürgergesellschaft setzt sich gegen regulierungswütige
Bürokraten durch“
Die burgenländische Bürgerinitiative hat der Bundesregierung im Mai
eine Petition mit 7.404 Unterschriften mit einem
10-Punkte-Forderungskatalog übergeben. „Im Wesentlichen werden mit
dem Beschluss unsere zentralen Forderungen erfüllt, womit wir
praktisch am Ziel angekommen sind. Das Ergebnis ist im Sinne einer
jeden Dorfgemeinschaft, ein starkes Zeichen für die aktive
Bürgergesellschaft und gegen regulierungswütige Bürokraten und die
Lobby der kommerziellen Neidgesellschaft“, hält Initiator Krikler
abschließend fest.
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