• 17.06.2016, 13:55:23
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Berger-Krotsch/Brunner/Spitzer/Sommer/Traschkowitsch: Mit Zivilcourage gegen Diskriminierung, Hass und Gewalt auftreten

Akzeptanz lieben, Akzeptanz leben – SPÖ Organisationen gemeinsam bei der Regenbogenparade

Utl.: Akzeptanz lieben, Akzeptanz leben – SPÖ Organisationen
gemeinsam bei der Regenbogenparade =

Wien (OTS/SK) - „In dieser Woche wird auf unzähligen Häusern und
Regierungsgebäuden die Regenbogenfahne gehisst und das zeigt, dass
Österreich bunt, vielfältig und weltoffen ist“, sagten am Freitag die
Bundesfrauenfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner, die Wiener
Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch und der Bundes- und Wiener
Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen LSBTI-Organisation (SoHo)
Peter Traschkowitsch. „Weltoffenheit bedeutet, dass jede und jeder
willkommen ist und sich entfalten kann, ohne andere einzuschränken
und zu diskriminieren. Die rechtliche Gleichstellung ist noch nicht
erreicht. Der Ball liegt beim Koalitionspartner ÖVP, damit endlich
die offenen Punkte im EPG (Eingetragene Partnerschaft-Gesetz) – das
Levelling-up und die Öffnung der Ehe – umgesetzt werden. Weitere
rechtliche Schritte muss es auch für trans- und intergeschlechtliche
Menschen geben. Gehen wir das endlich gemeinsam an!“****

Der rote Truck startet diesmal mit der Startnummer 15 und wird durch
die SPÖ, die LSBTI Organisation der SPÖ, die SPÖ-Bundesfrauen, die
SPÖ-Wienerfrauen, der Fraktion Sozialdemokratischer
GewerkschafterInnen und den Red Bikern organisiert.

Gottfried W. Sommer, Landesgeschäftsführer der FSG Wien: „Trotz der
guten rechtlichen Situation durch unionsgesetzliche Vorgaben finden
Diskriminierungen in der Arbeitswelt noch immer statt.
Sozialdemokratische BetriebsrätInnen zeigen kommenden Samstag daher
ihre Solidarität."

Auch die Red Biker sind diesmal wieder dabei und werden an der
Zugspitze mitfahren. Gerhard Spitzer, Präsident der Red Biker
Österreich: „Für uns ist es eine Ehre und eine Verpflichtung an der
Regenbogenparade teilzunehmen. Wir müssen gemeinsam für Akzeptanz und
gegen Diskriminierung auftreten.“

„Bei allen positiven Fortschritten in Österreich und Europa dürfen
wir auch nicht vergessen, dass die Situation in anderen europäischen
Nachbarstaaten und auch weltweit für LSBTI-Menschen sehr schwierig
ist. Wir wollen dazu beitragen, dass Vorurteile endlich abgebaut
werden“, sagte Andrea Brunner. „Unser politischer Anspruch ist es,
solche Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen und nicht zur
Tagesordnung zurückzukehren, wir dürfen so etwas nicht negieren“, so
Nicole Berger-Krotsch weiter.
„Das Attentat von Orlando hat gezeigt, wozu Hass und Gewalt führen
können, wir dürfen so etwas nicht zulassen. Daher war es gerade diese
Woche so wichtig, dass wir als sozialdemokratische
LSBTI-Organisation, gemeinsam mit den Grünen Andersrum Österreich
unsere Trauer und Solidarität gegenüber der amerikanischen Botschaft
in Wien - bei Mr. Eugene S. Young - gezeigt haben. Solidarität und
Wertschätzung sind keine Einbahnstraße“, so Traschkowitsch.

„Setzen wir gemeinsam bei der Regenbogenparade ein deutliches Zeichen
gegen Hass und Intoleranz. Es geht um grundlegende Menschenrechte und
diese müssen respektiert werden“, so Berger-Krotsch, Brunner,
Spitzer, Sommer und Traschkowitsch unisono. (Schluss) up/sc

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