- 25.05.2016, 12:05:48
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VP-Kugler ad Wehsely: Bigame und polygame Lebenssituationen sind in Wien keine vernachlässigbare Kleinigkeit!
Wiener Sozialstadträtin zieht Problematik ins Lächerliche, anstatt für ordentliche Maßnahmen zu sorgen
Utl.: Wiener Sozialstadträtin zieht Problematik ins Lächerliche,
anstatt für ordentliche Maßnahmen zu sorgen =
Wien (OTS) - „Ich bin empört, dass Frau Stadträtin Wehsely das von
mir angesprochene Problem von muslimischen Migranten, die in Bigamie
oder Polygamie leben, als Bagatelle abtut und ins Lächerliche zieht.
Was für Frauen eine unerträgliche Lebenssituation ist, stellt
außerdem einen Missbrauch von Sozialleistungen dar. Anstatt Maßnahmen
zu ergreifen, sieht die Sozialstadträtin keinen Handlungsbedarf und
erklärt süffisant, dass Untreue auch in katholischen Familien
vorkomme", schildert LAbg. Gudrun Kugler die Antwort der zuständigen
Ressortverantwortlichen für den Sozialbereich in der heutigen
Fragestunde des Wiener Landtages.
Während man in Deutschland mit diesem Problem der Mehrfach-Ehen seit
Jahren konfrontiert ist und die Behörden aktiv dagegen vorgehen, hat
man in Wien offensichtlich diese Thematik bis dato einfach negiert.
„Wir reden hier nicht vom Seitensprung eines Ehemannes, sondern von
bewusst geschaffenen Strukturen, die in bestimmten Kreisen von
Muslimen als völlig normal angesehen und auch gelebt werden. Diese
Lebensweise ist eine unerträgliche Diskriminierung und Missachtung
von Frauen, die in einer Stadt, die Menschenrechte hoch halten will,
keine Sekunde lang akzeptabel ist“, so Kugler.
Stadträtin Wehsely muss Fakten schriftlich auf den Tisch legen
Wiens Stadtregierung habe bereits beim Problem mit bestimmten
Ausprägungen des Islam in den Kindergärten jahrelang den Kopf in den
Sand gesteckt. Jetzt agieren Rot und Grün wieder so. Die ÖVP wird
daher zu dieser Thematik eine schriftliche Anfrage einbringen. „Die
Verhöhnung des Problems wie in der heutigen Fragestunde sind eine
Respektlosigkeit gegenüber dem Landtag und den betroffenen Personen.
Es kann nicht sein, dass frauenunwürdigen Lebenssituationen und
möglichem Sozialmissbrauch von der Wiener Stadtregierung nicht mit
der nötigen Härte begegnet wird“, so Kugler abschließend.
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