• 19.05.2016, 13:09:59
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Nationalrat – Hammerschmid: „Gemeinsam Bildungssystem entwickeln, in dem alle Chance auf beste Bildung haben“

Antrittsrede der neuen Bildungsministerin – Brauchen kluge Köpfe für erfolgreiche Zukunft – Bildungspolitik ist effizienteste Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Utl.: Antrittsrede der neuen Bildungsministerin – Brauchen kluge
Köpfe für erfolgreiche Zukunft – Bildungspolitik ist
effizienteste Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik =

Wien (OTS/SK) - Die neue Bildungsministerin Sonja Hammerschmid hat
heute, Donnerstag, in ihrer ersten Rede im Parlament ihre wichtigsten
Ziele in der Bildungspolitik skizziert. „Mein Ziel ist es, ein
Bildungssystem zu entwickeln, in dem alle die Chance auf die beste
Bildung haben. Daran möchte ich von diesem Tag an arbeiten und dafür
meine ganze Kraft investieren. Denn Bildungspolitik ist die
effizienteste Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik“, sagte Hammerschmid.
Klar sei auch, dass sich über die Bildung sowohl die
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs als auch der Erfolg und die Zukunft
unseres Landes definieren. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, das
beste Bildungssystem für unser Land zu gestalten“, betonte Ministerin
Hammerschmid. ****

Österreich verfüge über nahezu keine Rohstoffe, „daher brauchen wir
kluge Köpfe und hervorragende Ideen, Produkte und Dienstleistungen,
die unserer Wirtschaft helfen. Diese klugen Köpfe gilt es zu
entwickeln“, sagte die Bildungsministerin in ihrer Antrittsrede im
Parlament. Wichtig dabei seien auch die Lehrenden: „Wir brauchen
motivierte PädagogInnen, die mit Leidenschaft ihren Beruf vertreten,
mit Leidenschaft unterrichten und unsere Kinder fördern“, so
Hammerschmid, die betonte, dass es hier vor allem um die Talente und
Neigungen der Kinder geht, die gefördert werden müssen.

Die Bildungsministerin zitierte auch einen Schlüsselsatz von
Bundeskanzler Christian Kern. „Der Satz ‚Ich will in einem Land
leben, in dem alle Kinder dieselben Chancen haben – unabhängig davon,
wo sie wohnen und wer ihre Eltern sind‘ fasst das Wesentlichste für
mein Ressort zusammen“, bekräftigte Hammerschmid. Die
Bildungsministerin, die aus der Wissenschaft kommt, betonte außerdem,
dass sie eine „evidenzbasierte Bildungspolitik“ betreiben möchte.

Ministerin Hammerschmid unterstrich auch, dass sie mit Vizekanzler
Mitterlehner in der Vergangenheit in unterschiedlichen Funktionen
hervorragend zusammengearbeitet hat. „Ich habe Herrn Mitterlehner als
Partner im Austria Wirtschaftsservice gehabt und zuletzt auch als
Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien sowie als
Präsidentin der Universitätenkonferenz. Ich erwarte mir, dass wir
diese gemeinsame Gestaltung weiter fortführen – im Sinne Österreichs
und der Bildungspolitik“, sagte Hammerschmid. (Schluss) mb/mr

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