• 02.05.2016, 12:18:11
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FP-Jung: Kasperltheater innerhalb der Liesinger SPÖ

Zentrale in die Urania verlegt

Utl.: Zentrale in die Urania verlegt =

Wien (OTS) - Nach dem politischen Selbstmord der ÖVP im Bezirk
brodelt es nun auch in der Liesinger SPÖ. Der schon seit den
Bürgerversammlungen schwer angeschlagene Liesinger BV Bischof fordert
nun eine Parteisäuberung und will den linken Flügel in die Wüste
schicken. Es wird dann allerdings eng für ihn, denn auch immer mehr
traditionelle SPÖ-Wähler im Bezirk sagen der inländerfeindlichen und
realitätsfernen Politik der einstigen Arbeiterpartei „Baba“ statt
Freundschaft. Originalzitat Bischof: “Meine Mitglieder sind
fassungslos, dass eine kleine Minderheit ein Kasperltheater auf
Kosten der SPÖ aufführt.“ „Das passiert allerdings genauso, wenn ein
Kasperl auf der Bühne steht und sich alle vor dem grünen Krokodil
fürchten“, meint der Liesinger FPÖ-Obmann Gemeinderat, Mag. Wolfgang
Jung zu den verzweifelten Zornausbrüchen des SPÖ-Bezirkschefs.
„Vorher hat er - wie auch beim Flüchtlingsheim - immer gehorsam
abgenickt und nun muss er eben die Folgen dieser Feigheit mit
ausbaden.“

Demnächst werden die Unterschriften gegen das Großquartier für
Migranten in der Ziedlergasse übergeben. Aber selbst wenn der
Bürgerwille im Petitionsausschuss von der rot-grünen Koalition
niedergestimmt wird wie andere Bürgerbegehren auch, so bleibt doch
das Faktum, dass mehr als 10(!) Prozent der Wahlberechtigten im
Bezirk mit Namen und Adressen ihren Unwillen ausgedrückt haben. Eine
erste Auswirkung hatte das ja bereits, denn die Zuteilung von
Flüchtlingen ist bisher weit unter der „Obergrenze“ geblieben und die
rigorose Polizeiüberwachung hat trotz mehrerer Einsätze bisher die
Probleme einigermaßen im Zaum gehalten. Unsere Großdemo in Liesing
hat auch den letzten Anstoß für die nun in allen Medien geführte
Flügeldebatte der SPÖ in Wien, einschließlich Leitantrag am
Parteitag, gegeben. Die Flügelkämpfe zwischen Realos und linken
Chaoten konnten am 1. Mai nicht unterdrückt werden und hat nun auch
auf die Bundesländer übergegriffen. Der arbeiterfremde Parteiadel, in
welchem bisher die Funktionen im Familienverband weitergegeben
wurden, ist fassungslos.

Wir werden allerdings sehr genau darauf achten, wie es in der Folge
vor allem nach der Bundespräsidentenwahl weiter geht, denn der
Faymann-Vergleich mit dem Wetterhahn auf einem Protestplakat beim
Maiaufmarsch trifft auch auf die Liesinger SPÖ-Führung mit Bischof
und SPÖ-Gemeinderat Deutsch zu, der um sein Mandat zu recht zittert.
„Wir lassen Liesing nicht weiter in an den Rand drängen sondern
werden offensiv die Rechte der Einheimischen vertreten“, schließt
Jung. (Schluss) hn

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