• 29.04.2016, 13:10:40
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„Aufmachen“: ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz stellte „Public Value Report“ 2015/16 vor

Wien (OTS) - „Aufmachen“ lautet der Titel des ORF-„Public Value
Reports“ 2015/16, den ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz am
Freitag, dem 29. April 2016, im Rahmen des ORF-DialogForums im
ORF-RadioKulturhaus gemeinsam mit Dr. Klaus Unterberger, dem Leiter
des ORF-Public-Value-Kompetenzzentrums, vorstellte.

ORF-GD Wrabetz: „,Aufmachen‘ für unser Publikum und in die digitale
Medienzukunft!“

„,Aufmachen‘ für unser Publikum und in die digitale Medienzukunft –
das Motto des ,Public Value Reports‘ steht für den erfolgreichen Weg
des ORF, den wir gerade auch in schwierigen Zeiten als ‚Rundfunk der
Gesellschaft‘ konsequent fortsetzen müssen!“, betont
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Die hohe
Publikumsakzeptanz der ORF-Programme und aktueller
Programminnovationen wie ‚Guten Morgen Österreich‘, dem Schwerpunkt
zur Bundespräsidentenwahl oder der Online-Jugend-Befragung
‚Generation What?‘ mit schon mehr als 57.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern in den ersten Wochen zeigt, dass wir damit auf dem
richtigen Weg sind! Der ,Public Value Report‘ illustriert
eindrucksvoll, wie der ORF seinen umfangreichen Programmauftrag in
Radio, Fernsehen und Online umsetzt!“

Dr. Klaus Unterberger, Leiter des ORF-Public-Value-Kompetenzzentrums:
„Nichts bleibt, wie es ist. Das gilt auch für den ORF. Die aktuellen
Veränderungen in der Medienwelt stellen ebenso wie die beobachtbaren
gesellschaftlichen Krisen eine erhebliche Herausforderung und Chance
dar. Dabei ist ein wahrnehmbarer ,Public Social Value‘ gefordert. Die
neue Studie von ORF, BR, SRG und EBU analysiert, wie sich
öffentlich-rechtliche Medien auf die digitale Zukunft vorbereiten und
welche Rolle sie für die Gesellschaft, für die Demokratie und für
Europa einnehmen sollen.“

Zahlen und Fakten: Mehr als 140.000 Programmstunden in Radio und
Fernsehen, 160.000 Beiträge auf ORF.at u. v. m.

In Beiträgen von mehr als 80 Autorinnen und Autoren und einem
Datenband mit Zahlen und Fakten zu den ORF-Programmen in Radio
Fernsehen und Online dokumentiert der ORF-„Public Value Report“ die
vielfältige und umfangreiche öffentlich-rechtliche Programmleistung
des ORF: Der ORF brachte 2015 mehr als 140.000 Stunden Programm in
Radio und Fernsehen, mehr als 160.000 Beiträge auf ORF.at bzw. hat
rund 1,4 Millionen Follower auf seinen offiziellen Seiten in sozialen
Netzwerken. Diese und noch viel mehr Daten und Fakten zu den
ORF-Programmen präsentiert der Datenteil des „Public Value Reports“
2015/16.

Mehr als 80 Autorinnen und Autoren über Medienqualität und -zukunft

In den fünf Qualitätsdimensionen ‚Individueller Wert‘,
‚Gesellschaftswert‘, ‚Österreichwert‘, ‚Internationaler Wert‘ und
‚Unternehmenswert‘ beschäftigen sich mehr 80 Autorinnen und Autoren
unter dem Generalthema „Aufmachen“ mit dem Public Value des ORF und
der Zukunft öffentlich-rechtlicher Medien, darunter – neben
zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ORF – u. a. Franz
Fischler, Hannes Androsch, der Schriftsteller Alois Brandstetter,
VÖZ-Präsident Thomas Kralinger und Olympiasieger Benni Raich. Die
Wissenschaft ist durch Beiträge aus Großbritannien, Finnland,
Deutschland, der Schweiz und Österreich vertreten. Redakteur des
ORF-„Public Value Reports“ 2015/16 ist Konrad Mitschka.

Im Rahmen des ORF-DialogForums diskutierten anlässlich des
Erscheinens des ORF-„Public Value Reports“ ORF-Generaldirektor Dr.
Alexander Wrabetz, Andreas Bönte, Programmbeauftragter des
Bayerischen Rundfunks, Prof. Mark Eisenegger, Universität Zürich,
Prof. Uwe Hasebrink, Direktor des Hans-Bredow-Instituts, und Susanne
Pfab, Generalsekretärin der ARD, unter der Leitung von Dr. Klaus
Unterberger unter den Motto „Aufmachen“ über den Mehrwert und die
Zukunft öffentlich-rechtlicher Medien.

Andreas Bönte, Bayerischer Rundfunk, betonte u. a.: „Das Motto
,AUFmachen!‘ beschreibt die Situation und die Herausforderungen für
uns Öffentlich-Rechtliche absolut treffend. Die
öffentlich-rechtlichen Medienanstalten in Deutschland, in Österreich,
in der Schweiz sowie in ganz Europa sind gefordert, sich
,AUFzumachen‘ in die Zukunft einer digitalen Gesellschaft. Der
Bayerische Rundfunk beschreitet diesen Weg bereits mit wichtigen
organisatorischen und inhaltlichen Veränderungen. Dabei haben wir
selbstverständlich stets vor allem unser Publikum, unsere
Beitragszahlerinnen und Beitragszahler, im Blick. ,AUFmachen!‘ ist
für uns gleichbedeutend mit einer Öffnung den Bürgerinnen und Bürgern
unseres Freistaats gegenüber: Dialog, Teilhabe und Orientierung sind
dabei die Schlüsselfunktionen auf allen Plattformen und
Ausspielwegen. Das sind die Kerninhalte, um unseren ,Public Social
Value‘ und damit den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken.“

Weiters wurde im Rahmen des DialogForums auch die ORF-Jahresstudie
„Public Social Value“ vorgestellt, die u. a. Fragen wie „Wem nützen
öffentlich-rechtliche Medien?“ und „Welche Bedeutung haben sie für
den gesellschaftlichen Diskurs?“ nachgeht. Wissenschafterinnen und
Wissenschafter wie Uwe Hasebrink (Hans-Bredow-Institut), Gregory Lowe
(University of Tampere), Sonja Kretzschmar (Universität der
Bundeswehr München), Klaus Meier (Universität Eichstädt-Ingolstadt),
Werner Weidenfeld (Ludwig-Maximilians-Universität München), Corinna
Wenzel (Universität Salzburg), Graham Murdoch (Loughborough
University, GB), Larissa Krainer (Uni Klagenfurt), Mark Eisenegger
(Uni Salzburg) haben Arbeiten zu diesem Themen beigetragen.

Der ORF-„Report Value Report“ steht unter zukunft.ORF.at als Download
bereit und kann unter zukunft@orf.at bestellt werden (solange der
Vorrat reicht).

Erfolgreicher Start für Online-Befragung „Generation What?“

Erfolgreich angelaufen ist auch die vom ORF gemeinsam mit 14 anderen
Öffentlich-Rechtlichen gestartete Online-Umfrage „Generation what?“:
Seit Beginn am 11. April haben schon mehr als 57.000 junge
Österreicherinnen und Österreicher daran teilgenommen. Österreich
liegt damit an der Spitze der zwölf teilnehmenden Länder. „Generation
What?“ erhebt in 149 Fragen die Einstellungen, Wünsche und Hoffnungen
der jungen Generation der 18- bis 34-Jährigen. Die Online-Befragung
ist auf oe3.ORF.at/generation-what abrufbar. Die Ergebnisse, der vom
ORF-Public-Value-Kompetenzzentrum koordinierten Initiative, werden in
einem Programmschwerpunkt im November vorgestellt.

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