• 26.04.2016, 12:20:52
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Mit mehr Geld können wir mehr tun!

„Mit mehr Budget können wir für tausende Menschen sauberes Trinkwasser anbieten oder sie beim Aufbau eines Kleinunternehmens unterstützen“, sagt ADA-Chef Ledolter.

Utl.: „Mit mehr Budget können wir für tausende Menschen sauberes
Trinkwasser anbieten oder sie beim Aufbau eines
Kleinunternehmens unterstützen“, sagt ADA-Chef Ledolter. =

Wien (OTS) - Das Budget der Austrian Development Agency (ADA), das
vom Außenministerium bereitgestellt wird, wird bis 2021 auf 154
Millionen Euro angehoben. „Die zusätzlichen Mittel werden wir
verstärkt für den Bereich Migration und Entwicklung einsetzen. Denn
Menschen vor Ort bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen und
Perspektiven zu geben, ist um vieles effizienter, als sie hier in
Österreich zu versorgen“, betont ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter.
Bereits jetzt fördert die ADA rund 30 Projekte und Programme mit
einem engeren Bezug zum Thema Migration.

„Gemeinsam mit internationalen Organisationen wie dem
Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) arbeiten wir schon
heute daran, dass Menschen nach Konflikten wieder in ihre Dörfer
zurückkehren können“, so Ledolter. Im Irak etwa werden mit 1 Million
Euro RückkehrerInnen unterstützt, eine Bäckerei oder ähnliche
Kleinunternehmen aufzubauen, aber auch der Wiederaufbau des
Wasserversorgungssystems in Städten ist notwendig. Im Kosovo wurden
mit einem Entwicklungsprogramm in Suhareka im Süden des Landes mit 2
Millionen Euro rund 870 Arbeitsplätze geschaffen und knapp 500
KleinbäuerInnen unterstützt. „Mit mehr Mitteln können wir noch mehr
tun“, so Ledolter.

Die heute im Ministerrat beschlossene Aufstockung der Mittel für
Entwicklungszusammenarbeit ist für den Geschäftsführer der Austrian
Development Agency die Fortsetzung eines positiven Trends:
„Bundesminister Sebastian Kurz und Finanzminister Hans-Jörg Schelling
haben die geplanten Kürzungen für das
Entwicklungszusammenarbeitsbudget abwenden können. Nach der
Aufstockung der Mittel für den Auslandskatastrophenfonds von 5 auf 20
Millionen Euro pro Jahr ist die geplante Aufstockung der Mittel auf
154 Millionen Euro bis 2021 ein wichtiger Beitrag, von dem auch
Österreich profitiert.“

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