SPÖ-Landesorganisationen: „Lassen uns nicht auseinanderdividieren“

Utl.: SPÖ-Landesparteivorsitzende stehen geschlossen hinter
Bundeskanzler Werner Faymann =

Wien (OTS/SK) - In einer gemeinsamen Stellungnahme halten alle neun
Landesparteivorsitzenden der SPÖ und SPÖ-Bundesgeschäftsführer
Gerhard Schmid fest, dass es nach dem für die SPÖ sehr enttäuschenden
Wahlergebnis inhaltliche Diskussionen und die richtigen Konsequenzen
geben muss. „Was uns sicher nicht weiterhilft, sind Personaldebatten.
Gemeinsam mit unserem Parteivorsitzenden, Bundeskanzler Werner
Faymann wollen wir die SPÖ wieder so aufstellen, dass sie für die
Menschen eine vertrauenswürdige Kraft darstellt“, sind sich Wiens
SPÖ-Landesparteivorsitzender LH Michael Häupl,
SPÖ-Kärnten-Vorsitzender LH Peter Kaiser, der burgenländische
SPÖ-Vorsitzende LH Hans Niessl, SPÖ-Niederösterreich-Vorsitzender
Bgm. Matthias Stadler, der steirische SPÖ-Landesparteichef LH-Stv.
Michael Schickhofer, Oberösterreichs SPÖ-Landesvorsitzender Johann
Kalliauer, Salzburgs SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl, Tirols
SPÖ-Vorsitzender Ingo Mayr, SPÖ-Vorarlberg-Vorsitzender Michael
Ritsch und Gerhard Schmid einig. ****

Und weiter: „Wir gewinnen gemeinsam und wir verlieren gemeinsam. Wir
nehmen das Wahlergebnis ernst und setzen alles daran, aus diesem
Ergebnis die richtigen Schlüsse zu ziehen. Im Übrigen werden
strukturelle, inhaltliche und personelle Fragen bei Parteitagen
entschieden.“

Für heute Abend wurde auch eine Sitzung des Bundesparteipräsidiums
der SPÖ anberaumt. „Personaldiskussionen werden wir dabei sicher
nicht führen. Wir lassen uns in dieser schwierigen Zeit als
Gesamtpartei nicht auseinanderdividieren - es gibt nur eine SPÖ und
als solche sind wir alle dafür verantwortlich, an unserer politischen
Strategie etwas zu ändern“, stellt Schmid fest. (Schluss) mo/ve

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