• 22.04.2016, 11:52:12
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„Orientierung“ am 24. April: Clinton gegen Trump – Welche Rolle spielt Religion im US-Wahlkampf?

Wien (OTS) - Ab Sonntag, dem 24. April 2016, präsentiert sich das
ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ in einem neuen „Look“: mit
frischer Signation und in einem zeitgemäßen „Newsroom“-Studiodesign.
Christoph Riedl-Daser präsentiert um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende
Beiträge:

Clinton gegen Trump: Welche Rolle spielt Religion im US-Wahlkampf?

Die Demokratin Hillary Clinton gegen den Republikaner Donald Trump –
es wird immer wahrscheinlicher, dass das Match um das Weiße Haus so
aussieht. In New York haben die beiden Favoriten am vergangenen
Dienstag haushoch gewonnen. Eines der Themen, das im Wahlkampf immer
wieder auftaucht, ist Religion und Religiosität der Kandidaten.
Überraschend, denn die USA sind eigentlich ein säkularer Staat. Doch
die Vereinigten Staaten von Amerika sind auch ein Land, in dem sich
neun von zehn Einwohnern als religiös bezeichnen, in dem Präsidenten
auf die Bibel schwören und in dem mit den Themen „Gott und Religion“
Wähler zu gewinnen sind. Wie halten es die Methodistin Hillary
Clinton und der Presbyterianer Donald Trump, der viele Evangelikale
anspricht, mit der Religion? Ein Bericht von Hannelore Veit.

Neue Hoffnung Schule: Flüchtlingskinder im Evangelischen Gymnasium
Wien-Donaustadt

Als „weltoffen, klangvoll und nachhaltig“ präsentiert sich das
Evangelische Realgymnasium in Wien-Donaustadt. Konkret bedeutet das:
Hier haben zwölf Flüchtlingskinder aus Krisengebieten einen
Schulplatz gefunden. Und auch Kinder mit sonderpädagogischem
Förderbedarf und körperlich behinderte Mädchen und Buben sind hier
bestens aufgehoben. Die Unterstufe der evangelischen Einrichtung wird
dabei als Neue Mittelschule mit den Schwerpunkten „Globale
Entwicklung und Gesellschaft“ und „Ökologie und Umwelt“ geführt. Die
Oberstufe wird als Realgymnasium mit dem Schwerpunkt „Jazz, Pop und
Weltmusik“ angeboten. Was etwa auch der 17-jährigen Syrerin Meghety
Tobejian entgegenkommt: „Ich bin in Aleppo in die Schule gegangen,
habe Ballett getanzt und Klavier gespielt. Als ich in diese Schule
gekommen bin, habe ich sofort gespürt, dass ich eine gute Zukunft
haben werde.“ Ein Bericht von Brigitte Wojta.

Hilfe für Nepal – ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben

Vor genau einem Jahr wurde Nepal von einem verheerenden Erdbeben
erschüttert. Das Beben zerstörte große Teile der Bergregionen im
Norden des Landes Richtung Tibet, Gebiete, die sehr schwer zugänglich
und oft nur zu Fuß erreichbar sind. Ein weiteres starkes Beben kurz
darauf brachte noch mehr Häuser zum Einsturz, fast 9.000 Menschen
starben. Der Staat am Himalaya zählt zu den ärmsten Ländern der Welt.
Bis heute hat sich Nepal von den Folgen des Bebens nicht erholt,
politische Instabilität hat den Wiederaufbau verzögert, die meisten
der Erdbebenopfer leben immer noch in Notunterkünften.
Nothilfe-Aktionen wie jene von „Nachbar in Not“ konnten den
Betroffenen das Überleben sichern, aber Nepal wird noch länger Hilfe
brauchen und es wird dauern, bis das bitterarme Land die Katastrophe
überwunden hat. Ein Bericht von Barbara Wolschek.

Filmfestival Graz: Ein Syrer in der Stadt der Menschenrechte

„Fragments“ heißt ein neues Filmfestival, das am Donnerstag in Graz
eröffnet wurde. Es ist ein Festival, das die Menschenrechte zum Thema
hat. Am 8. Februar 2001 hat der Grazer Gemeinderat beschlossen, die
Stadt werde sich „von den internationalen Menschenrechten leiten
lassen“. Die Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere die Jugend,
sollen „über geltende Menschenrechte und ihre damit verbundenen
Rechte und Pflichten informiert werden“. Graz erklärte sich damit zur
ersten „Stadt der Menschenrechte“ in Österreich. Einer der Gäste bei
„Fragments“ ist der Fotograf und Filmemacher Issa Touma. Er ist
Syrer, aber kein Flüchtling. Denn Issa Touma lebt und arbeitet nach
wie vor in Aleppo. Mitten im syrischen Krieg, in dem die
Menschenrechte nicht mehr zu gelten scheinen. In seinen Kurzfilmen
erzählt Touma von einer Wirklichkeit fernab der Weltpolitik und der
internationalen Kameras. Ein Bericht von Christian Rathner.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der
Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand
abrufbar.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF
SPORT + – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen
zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden
sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090
010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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