- 21.04.2016, 15:33:08
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Thörl-Maglern: FPÖ-Mölzer fordert wirksame Grenzsicherungsmaßnahmen statt eines bloßen Grenzmanagements
Die Reaktivierung des Grenzpostens und die kolportierte Errichtung eines Grenzzaunes in Thörl-Maglern sollten dazu dienen, Migranten an der Grenze zu Österreich abzuweisen
Utl.: Die Reaktivierung des Grenzpostens und die kolportierte
Errichtung eines Grenzzaunes in Thörl-Maglern sollten dazu
dienen, Migranten an der Grenze zu Österreich abzuweisen =
Wien (OTS) - "Laut der heutigen Ausgabe der 'Kleinen Zeitung'
beabsichtigt das Innenministerium, die Grenzstation in Thörl-Maglern
an der italienischen Staatsgrenze wieder zu aktivieren und Grenzzäune
zu errichten. Laut der Aussage eines Beamten des Innenministeriums
sollen diese Maßnahmen aber nicht dazu dienen, 'Flüchtlinge
auszusperren, sondern um bei der Kontrolle einen ordnungsgemäßen
Ablauf möglich zu machen.' Dies würde bedeuten, dass diese am
Grenzposten Thörl-Maglern lediglich registriert werden sollen und
eine Grenzsicherung nicht geplant ist. Damit sind diese Maßnahmen
lediglich 'Beruhigungspillen' für die Bevölkerung. Ohne eine echte
Grenzsicherung erwarten uns in Thörl-Maglern womöglich ähnliche
Szenen, wie wir sie im Herbst 2015 in Spielfeld hatten", warnte der
freiheitliche Nationalratsabgeordnete Wendelin Mölzer.
"Lediglich ein Grenzmanagement einzurichten, um die 'Flüchtlinge'
besser 'durchwinken' zu können, wäre eine Verschwendung von
Steuergeld und zugleich mit einem erneuten Rechtsbruch der
Zuständigen verbunden. Statt eines bloßen Grenzmanagements brauchen
wir wirksame Grenzsicherungsmaßnahmen", erklärte Mölzer. Die
Reaktivierung des Grenzpostens und die kolportierte Errichtung eines
Grenzzaunes in Thörl-Maglern sollten dazu dienen, die Migranten an
der Grenze zu Österreich abzuweisen.
„Diese Maßnahmen ist die Bundesregierung nicht nur den Menschen im
Raum des Grenzpostens Thörl-Maglern schuldig, sondern der gesamten
österreichischen Bevölkerung“, so Mölzer.
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