- 21.04.2016, 10:40:15
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Barmherzige Brüder Österreich bestellen Prof. Gerhard Stark als Ärztlichen Direktor für gesamte Ordensprovinz

Wien (OTS) - Mit Anfang April 2016 haben die Barmherzigen Brüder
Österreich erstmals einen Ärztlichen Direktor für die gesamte
Ordensprovinz ernannt. Univ.-Prof. Ing. Dr. Gerhard Stark (54) wird
in der neu geschaffenen Position die medizinische Gesamtleitung für
alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen der Österreichischen
Ordensprovinz mit Standorten in Österreich, Ungarn, Tschechien und
der Slowakei übernehmen.
„Wir freuen uns sehr, mit Prof. Gerhard Stark einen ausgewiesenen
Experten für die Schlüsselfunktion des Ärztlichen Direktors der
Ordensprovinz gefunden zu haben“, sagt Direktor Adolf Inzinger,
Gesamtleiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen
Brüder. „Mit seiner langjährigen ärztlichen Leitungs- und
Beratungserfahrung werden wir gemeinsam mit dem Orden und den
Ärztlichen Direktoren der einzelnen Standorte die hohe Qualität
unserer medizinischen Versorgung weiter ausbauen und die Zukunft
unserer Einrichtungen zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten
bestmöglich gestalten.“
Gerhard Stark war seit 2011 Ärztlicher Direktor im Krankenhaus der
Elisabethinen in Graz und seit 2012 zudem im Marienkrankenhaus in
Vorau. Als Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzfächern
Angiologie und Intensivmedizin leitete er zuvor acht Jahre als
Vorstand die Abteilung für Innere Medizin am LKH Deutschlandsberg.
Bis 2002 war Stark Leiter der Forschungsabteilung für Internistische
Pharmakotherapie sowie stellvertretender Leiter der Klinischen
Abteilung für Angiologie der Universitätsklinik für Innere Medizin
der MedUni Graz. Er hat an zahlreichen Forschungsprojekten
mitgewirkt, die ihn u.a. zu Forschungsaufenthalten nach Deutschland
und in die USA führten.
„Das Besondere der Barmherzigen Brüder ist die umfassende
medizinische und pflegerische Versorgung, die stets den Mensch in
seiner Gesamtheit in den Mittelpunkt stellt“, so Gerhard Stark. „Mit
ihrer Innnovationsbereitschaft und Innovationsleistung prägen die
Barmherzigen Brüder das Gesundheitswesen seit über 450 Jahren
weltweit.“ Als Ärztlicher Direktor der Ordensprovinz werden die
Vernetzung und der Know how-Transfer zwischen den einzelnen
Institutionen sowie die Implementierung eines Lean Managements in den
Einrichtungen wesentliche Aufgaben von Prof. Stark sein. „Dabei sehe
ich mich auch als Unterstützer in der Weiterentwicklung der einzelnen
Einrichtungen.“
Stark unterstreicht zudem die seit jeher wichtige Bedeutung der Lehr-
und Forschungstätigkeiten in den Einrichtungen der Barmherzigen
Brüder: „Die optimale Versorgung gemäß des Ordensgrundsatzes ‚Gutes
tun und es gut tun‘ wird sich dabei auch zukünftig durch hervorragend
ausgebildete und motivierte Ärzte und Pflegekräfte auszeichnen, die
neben der fachlichen Kompetenz vor allem auch respektvolle,
menschliche Zuwendung zeigen.“
Druckfähiges Bildmaterial unter
http://www.barmherzige-brueder.at/stark
Über die Barmherzigen Brüder Österreich
In der Österreichischen Ordensprovinz mit Standorten in Österreich,
Tschechien, Ungarn und der Slowakei betreiben die Barmherzigen Brüder
gemeinsam mit rund 8.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 12
Krankenhäuser sowie zahlreiche weitere Sozial- und
Gesundheitseinrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, Lebenswelten für
Menschen mit Behinderungen, eine Therapiestation für Drogenkranke,
Hospize oder Kureinrichtungen.
Nach dem Vorbild des Ordensgründers Johannes von Gott (1495-1550)
betreuen die Barmherzigen Brüder Menschen ohne Ansehen der Herkunft,
Religion, des Geschlechtes oder des sozialen Status und wollen nach
ihren Möglichkeiten für alle Hilfesuchenden verfügbar sein. Ein
Kennzeichen des Ordens ist der Versuch, innovative Antworten auf
drängende Probleme im Gesundheits- und Sozialbereich zu geben und
sich diesen mit Professionalität und christlichen Grundwerten zu
widmen.
Die Österreichische Provinz ist eine von weltweit 21 Ordensprovinzen.
Die Barmherzigen Brüder sind in 53 Staaten mit 455 Einrichtungen des
Gesundheits- und Sozialwesens auf allen Kontinenten vertreten.
Geführt werden die Einrichtungen von 1.105 Ordensbrüdern gemeinsam
mit etwa 53.000 haupt- und 9.500 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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