• 05.04.2016, 12:51:57
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FPÖ/ÖSR-Neubauer: Nicht ein einziger Cent Pensionskürzung wird mehr geduldet!

"ASVG-Pensionisten haben bereits mehr als genug verloren"

Utl.: "ASVG-Pensionisten haben bereits mehr als genug verloren" =

Wien (OTS) - „Und immer sind es die ‚kleinen Pensionisten‘, die die
‚Krot schlucken‘ sollen. Denken wir nur an die Pensionsanpassung
2008, bei der gerade die kleinen Pensionen die geringste Erhöhung
erfahren haben und nach langwierigen Verhandlungen nur diejenigen
vollständige Gerechtigkeit erfahren haben, die bis zur letzten
Instanz geklagt haben. Oder die Pensionsanpassungen 2013 und 2014,
die unter der Inflation lagen, als Beitrag zum Sparpaket sowie die
Weigerung, für die Anpassung den Preisindex für Pensionistenhaushalte
(PIPH) heranzuziehen, wodurch ein weiterer realer Kaufkraftverlust
für die Betroffenen besteht“, stellte heute der freiheitliche
Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer fest.

"Sollten nun auch noch rechtmäßig erworbene Pensionsansprüche gekürzt
werden, wenn jemand über das gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus
arbeiten möchte oder vielleicht sogar muss, weil er von seiner
Pension nicht leben kann, dann ist dies ein Riesenschritt in die ganz
verkehrte Richtung. Man könnte fast glauben, man wolle in Österreich
das leistungsfeindliche Prinzip zur Staatsreligion erheben, da mit
dieser Maßnahme Leistung wiederum bestraft wird und Privilegien -
siehe Beamte, die bereits vor dem Regelpensionsalter unbegrenzt und
ungekürzt dazuverdienen dürfen - weiter einzementiert werden“, sagte
Neubauer.

Pensionistenverbands-Präsident Blecha, der öffentlich verlautbart,
gegen diese Kürzung einzutreten, möge, um sich einen Rest von
Glaubwürdigkeit zu bewahren, dann bitte auch dementsprechend auf
seine Genossen in der Bundesregierung einwirken, um dies auch
tatsächlich zu verhindern. „Es ist das Alleinstellungsmerkmal des
Österreichischen Seniorenrings mit mir als Bundesobmann, gleichzeitig
einen Vertreter im Parlament zu haben, der dort auch tatsächlich die
Interessen der Senioren vertreten kann und weiterhin wird. Ich habe
daher auch bereits am 8. März 2016 mittels Entschließungsantrag die
entsprechende Initiative gesetzt“, so Neubauer.

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