• 28.03.2016, 09:00:01
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Möbelkrimi: XXXLutz zieht gegen Leiner-Kika-Eigentümer vor Gericht

Die Fronten zwischen XXXLutz und Leiner-Kika-Eigentümer Steinhoff verhärten sich.

Utl.: Die Fronten zwischen XXXLutz und Leiner-Kika-Eigentümer
Steinhoff verhärten sich. =

Wien (OTS) - Der Streit wegen Beteiligungen von XXXLutz an
Steinhoff-Töchter in Deutschland und Frankreich geht vor Gericht in
die nächste Runde. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin GEWINN in
seiner neuen Ausgabe.

Die Vorgeschichte: Steinhoffs deutscher Möbeldiskonter Poco übernahm
2007 von XXXLutz 60 Märkte. Im Gegenzug sicherte sich
XXXLutz-Eigentümer Andreas Seifert eine Option auf 50 Prozent an
Poco. Als sich Steinhoff noch den französischen Möbelriesen Conforama
einverleibte, half ihm Seifert mit einer Wandelanleihe bei der
Finanzierung, die ihm Anteile an Conforama sichern sollte. Von
alledem will Steinhoff jetzt nichts wissen. Die 50 Prozent von Poco,
mit denen Seifert im deutschen Handelsregister steht, machen ihm die
Südafrikaner strittig, weil Seifert seine „treuhändischen Pflichten“
verletzt habe. Bei der Beteiligung an Conforama geht es um einen
Streitwert von 400 Millionen beim Wiener Handelsgericht.

Das brisante am Möbelkrimi: Gehören Seifert die 50 Prozent von Poco,
hätte Steinhoff den deutschen Möbeldiskonter beim Börsengang in
Frankfurt im Dezember 2015 nicht konsolidieren dürfen.

Lesen Sie mehr über die Deals der Chefetage im neuen GEWINN.

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