Wien (PK)- Der gestern bekannt gewordene Verdacht auf Tuberkulose bei
einem Mitarbeiter der Parlamentsdirektion hat sich bestätigt. Der
zuständige Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) setzt nun
routinemäßig alle erforderlichen Schritte.
Die Untersuchung der direkten Umgebung des Erkrankten wird
fortgeführt, um diejenigen Personen zu identifizieren, für die eine
mögliche Ansteckungsgefahr besteht. Das sind Personen aus dem nahen
beruflichen und privaten Umfeld, mit denen der Betroffene über einen
längeren Zeitraum intensiven Kontakt hatte. Diese werden vom
Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) aktiv kontaktiert.
Die MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion und die Abgeordneten
werden laufend über den aktuellen Erkenntnisstand informiert. Eine
extra eingerichtete Telefon-Hotline der MA 15 ist auch über das
gesamte Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar.
Für die MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion finden kommenden
Montag und Dienstag außerdem Informationsveranstaltungen mit
ExpertInnen der Gesundheitsbehörde statt. Darüber hinaus werden die
Ordinationszeiten der Betriebsärztin im Parlament ausgeweitet.
Dem Erkrankten übermittelt Nationalratspräsidentin Doris Bures die
allerbesten Genesungswünsche.
Weitere Informationen zu Lungen-Tuberkulose finden Sie auch auf
www.parlament.gv.at. (Schluss) hlf
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