• 09.03.2016, 12:47:49
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Korrektur zu OTS011: Vorhang auf für das „Theater der Emotionen“ beim Vienna City Marathon

Das VCM-Jahresthema verbindet Sport und Kultur und rückt genau das in den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht: Emotionen.

Utl.: Das VCM-Jahresthema verbindet Sport und Kultur und rückt genau
das in den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons
ausmacht: Emotionen. =

Wien (OTS) - Der Vienna City Marathon (VCM) verwandelt Wien am 9. und
10. April zum „Theater der Emotionen“. Mit diesem Jahresthema geht in
einem Monat die 33. Auflage von Österreichs größter
Aktivsportveranstaltung in Szene. Dabei befindet sich das Ziel
erstmals auf der Ringstraße direkt vor dem Burgtheater. Nicht nur
deshalb verbinden sich Sport und Kultur, Mythos und Dramatik zu einem
für die Läufer und Zuschauer eindrucksvollen Ereignis. „Das Erleben
der Läufer folgt einer emotionalen Dramaturgie vom Start bis ins
Ziel. Wir rücken genau das in den Mittelpunkt, was die Faszination
des Marathons ausmacht, die Emotionen“, so Veranstalter Wolfgang
Konrad.

Bei einer Pressekonferenz im Wiener Burgtheater wurde das
VCM-Jahresthema „Theater der Emotionen“ in seinen unterschiedlichen
Dimensionen vorgestellt. Karin Bergmann, künstlerische Direktorin des
Burgtheaters, sagte in ihrer Begrüßung: „Ich freue mich sehr, dass
das Burgtheater in diesem Jahr zum ersten Mal aktiv dabei ist und das
Ziel des Vienna City Marathon unmittelbar vor der Burg ist. Im Grunde
genommen sind unsere Disziplinen beide in der Antike entstanden.
Wesentlich erforderlich für Läufer als auch für Spieler sind ein
langer Atem, Disziplin, das ganze starke Fokussieren auf ein Ziel und
mentale Stärke. Es geht darum, dass der Körper das Instrument ist,
aber auch um große Leidenschaft. Und deshalb finde ich das Motto
„Theater der Emotionen“ sehr passend und hoffe, dass wir unsere
Partnerschaft intensivieren können.”

Andreas Mailath-Pokorny, Wiener Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und
Sport, betonte: „Der Vienna City Marathon ist eine hervorragende
Verknüpfung von Sport und Kultur. Er ist sozusagen der Life Ball des
Sports und ein wesentlicher Tourismusmagnet für diese Stadt. Es ist
mir ein Anliegen, ein oft vorhandenes Schubladendenken in den
unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen aufzubrechen. Der
Marathon ist ein internationaler Großevent mit vielen Facetten und
großer Bedeutung für unsere Stadt. Wien ist eine Kulturstadt, eine
Theaterstadt und auch eine Marathonstadt. Es freut mich sehr, dass
der Vienna City Marathon die Veranstaltung über den Sport hinaus
positioniert und inszeniert.“

Zehn Jahre Sport & Kultur mit „run vienna – enjoy classics“
Der Vienna City Marathon verbindet seit zehn Jahren mit der
Positionierung „run vienna – enjoy classics“ Sport und Kultur als
Inszenierung im öffentlichen Raum. „Wir haben erkannt, dass man, um
eine starke Marke aufzubauen, anlassbezogene, authentische
Geschichten erzählen muss“, sagt Wolfgang Konrad. Begonnen hat diese
Ausrichtung mit dem Mozart-Jubiläumsjahr 2006, als der 250.
Geburtstag von Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde.
Während des sportlichen Marathons spielte Pianist Rudolf Buchbinder
den „Mozart Marathon“. Diese Klavierkonzerte wurden live auf die
Laufstrecke und in der ORF-Übertragung eingespielt. Das jeweils neue
Jahresthema zieht sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung.
Im Jahr 2010 wurde das Jubiläum „2500 Jahre Mythos Marathon“
zelebriert. Die Marathon-Flamme aus Griechenland loderte zu diesem
Anlass am Wiener Heldenplatz. 2012 standen Gustav Klimt und sein
berühmtestes Bild „Der Kuss“ im Mittelpunkt. Hunderte Läuferinnen und
Läufer, darunter Haile Gebrselassie und Paula Radcliffe, malten das
Bild nach und schufen auf diese Weise ein neues Kunstwerk. 2014
begeisterte der Marathon im Dreivierteltakt, als das
Veranstaltungsmotto „Alles Walzer!“ ausgerufen wurde. 2015 lief der
VCM unter dem Motto „Wir sind Europa! We are Europe!“ Das Laufen als
Ausdruck für ein friedvolles Miteinander und persönliche Freiheit,
unabhängig von Nation, Religion, Hautfarbe und Überzeugung wurde
betont.

Besondere Note durch „Normalität“
Wolfgang Konrad betont, dass all diese Aktivitäten dazu dienen,
dem Sport eine Plattform zu geben. „Wir haben immer das Laufen, vor
allem das Laufen in Wien in den Vordergrund gestellt. Wir wollen
keine Superlativen und künstlich erzeugte Acts produzieren, nur um
aufzufallen und medial Geräusche zu verursachen. Trotzdem ist die
Veranstaltung immer größer und bedeutender geworden und hat, so wie
wir glauben, die Bodenhaftung nicht verloren. Die Frage, ob wir in
Zeiten, wo scheinbar vieles immer schriller, lauter und spektakulärer
sein muss, rückständig sind, nur weil die Gesellschaft nach dem
Außergewöhnlichen sucht, möchte ich mit einem klaren „Nein“
beantworten. Ich glaube, dass der Marathonsport und im speziellen der
Vienna City Marathon deshalb eine besondere Note besitzen, weil es
gelingt, mit der „Normalität“ erfolgreich zu sein.“

Neues Ziel für mehrere Jahre und als Brückenschlag zum
Jahresthema
Für den VCM 2016 stand die Organisation vor der Herausforderung,
ein neues Zielgelände zu finden, da der Heldenplatz dafür nicht mehr
zur Verfügung steht. Mit der Ringstraße als Zielgerade, der tollen
Kulisse des Burgtheaters und dem Rathausplatz als Feierzone gibt es
ein äußerst attraktives Ziel im Herzen der Stadt. „Marathon ist eine
große Bühne. 42 Kilometer lang und zwischen 6 und 15 Meter breit. Das
Herzstück eines jeden Marathons ist aber das Ziel, also die
Hauptbühne“, sagt Gerhard Wehr, Organisationsleiter des Vienna City
Marathon. „Persönlich macht es mich stolz, dass nach zehn Monaten
intensiver Vorbereitung mit Stadt Wien, Polizei und Partnern alle
Pläne fixiert und ohne Änderungen im Genehmigungsverfahren angenommen
wurden. Dieser Zielbereich und der gesamte Streckenverlauf ist keine
einmalige Angelegenheit, sondern bereits auf mehrere Jahre so
geplant.“

Mit dem Ziel vor dem Burgtheater haben auch die Überlegungen zum
neuen Jahresthema „Theater der Emotionen“ einen idealen Brückenschlag
gefunden

Marathon ist Ausdruck von Emotionen: Buch, Sandmalerei, Ausdruckstanz

Beweggrund für das Jahresthema „Theater der Emotionen“ ist es, die
Geschichte des Marathons anders zu erzählen, abseits von
Trainingsplänen, Kilometerzeiten, Essenstipps und Pulskontrolle. „Der
Marathon ist Ausdruck von Emotionen. Er ist voll Leidenschaft und
Herz. Es geht bei vielen Teilnehmern um das Erreichen eines scheinbar
unmöglichen Zieles, um Abgründe und Hochgefühl, Schmerz und Euphorie,
Selbstsuche und Selbstüberwindung. Es sind diese Emotionen und
Erlebnisse, die Menschen aus aller Welt antreiben und begeistern“,
hebt Wolfgang Konrad hervor.

Herzstück für das Jahresthema „Theater der Emotionen“ wird die
Veröffentlichung eines in Optik und Inhalt außergewöhnlichen Buches
sein, das Anfang April präsentiert wird. Bereits seit Monaten waren
die Lauf-Gefühle auch zentrales Thema einer Social-Media-Kampagne des
Vienna City Marathon. Bei der Veranstaltung selbst werden
Live-Vorführungen einer „Sandmalerei“ dem Thema Ausdruck verleihen.
Dieser Auftritt wurde beim Medientermin im Burgtheater erstmals
präsentiert. Im Ziel des Marathons, bei der Carbo Loading Party im
Festsaal des Rathauses und auf der VCM-Expo „Vienna Sports World“
gibt es die Sandmalerei für alle Besucher live zu sehen, ebenso
Performances von Tanzkünstlern, die das „Theater der Emotionen“ eines
Marathons umsetzen.

www.vienna-marathon.com

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